Kartoffelsalat
Anstatt aufwändiger Festessen kommen bei vielen deutschen Familien am heiligen Abend Kartoffelsalat und Würstchen auf den Tisch. Foto: Pixabay, Grafik: Laura Lagershausen

Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe und des Gebens. Für euren Support im ersten Jahr von FINK.HAMBURG möchte sich die Redaktion mit einem Adventskalender und persönlichen Weihnachtstipps bedanken.


Oliver Koop (Ressort Technik)

„In meiner Familie geht’s an Weihnachten schon seit Jahren ziemlich ruhig zu. Wo früher versucht wurde, möglichst viel Familie, Geschenke und Essen in drei Tage zu quetschen, herrscht jetzt eher Gelassenheit.“


Drei Tipps zur (Weihnachts-)Stressvermeidung

Kartoffelsalat

Alle Jahre wieder ist Weihnachten vor allem eines: Stress. In nur 72 Stunden wollen alle bedient werden: Eltern, Schwiegereltern, Geschwister, Großeltern und schlimmsten Fall auch noch Tanten, Onkel und sonstige entfernte Verwandte. Zu den zahlreichen Familienbesuchen kommen noch Unmengen Geschenke, die besorgt werden müssen, und Festessen, die vorbereitet werden wollen. Hier ein paar Tipps, wie ihr das Weihnachtsfest etwas entschleunigen und entspannte Tage verbringen könnt:

  1. Kein Stress in der Küche. Muss es immer die Gans sein, die stundenlang im Ofen vor sich hin gart? Dazu noch zahlreiche Beilagen wie Rotkohl, selbstgemachte Kartoffelknödel und massenhaft Sauce? Und das an drei vollen Tagen? Wie wär’s mal mit Würstchen und Kartoffelsalat. Klingt zwar nicht besonders festlich, ist aber eine deutsche Tradition, vor allem am Heiligen Abend. Bereits am Vortag vorbereitet, kann das leckere Festmahl nach kurzer Zubereitung direkt auf den Tisch. Und niemand muss stundenlang in der Küche verbringen.
  2. Kein Stress bei den Geschenken. Klar, wir alle werden gerne beschenkt. Und manche von uns beschenken auch unglaublich gerne Andere. Doch muss es immer in eine Geschenkeschlacht ausarten? Einigt euch mit euren Lieben doch darauf, dass ihr euch nur Kleinigkeiten schenkt – oder nichts. Schließlich sollte es bei Weihnachten eigentlich nicht um Geschenke gehen, sondern darum, gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. So werden in der Vorweihnachtszeit eure Nerven und Geldbeutel geschont und keiner muss neidisch auf die Geschenke des anderen sein. Kinder sind davon natürlich ausgenommen.
  3. Gönnt euch einen Tag mehr. Weihnachten geht über drei Tage: Heilig Abend und die beiden Weihnachtstage. Das ist in vielen Familien Gesetz. Aber muss das so sein? Wieso nicht einfach einen dritten Weihnachtstag dazuerfinden? Die meisten Menschen haben doch sowieso zwischen Weihnachten und Silvester frei. So können die diversen Familienbesuche besser verteilt werden und man hat zwischendurch vielleicht auch Zeit zum Durchatmen und Runterkommen.

Hinter den Türchen unseres FINK.HAMBURG-Adventskalenders verstecken sich persönliche Weihnachtstipps und -geschichten unserer Redakteure. 

1 KOMMENTAR

  1. Gute Empfehlungen, vielen Dank dafür!
    Meine ergänzenden Tipps:
    1. Weniger Süßes, mehr gemeinsam spielen
    2. Weniger Deko, mehr singen und/oder Musik hören
    3. Weihnachtsfeiern: Null Alk, zeitlich begrenzt, möglichst nur 1 pro Woche
    Ansonsten nehme ich in dieser Jahreszeit StressBalance, die haben auch b12 drin … denn mit 3 Kindern ist Weihnachten trotzdem Stress, egal was man ausmacht!

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