In der Gynäkologie werden verschiedenen Formen von Fehlgeburten (Aborten) unterschieden:

Missed Abortion oder verhaltener Abort

Wenn es keine Symptome einer Fehlgeburt gibt, auf dem Ultraschall aber auch keine Herztöne des Fötus oder
Kindsbewegungen mehr auszumachen sind, sprechen Ärzt*innen von einer Missed Abortion oder einer verhaltenen Fehlgeburt.

Quelle: Techniker Krankenkasse

In der Gynäkologie werden verschiedenen Formen von Fehlgeburten (Aborten) unterschieden:

Frühabort

Als Frühabort wird der frühzeitige Verlust einer Schwangerschaft bis einschließlich der 12. Schwangerschaftswoche bezeichnet. Die kindliche Anlage in der Gebärmutter ist hier entweder nicht regelrecht weitergewachsen oder abgestorben. Frühaborte sind häufiger als Spätaborte.

Quelle: Techniker Krankenkasse

In der Gynäkologie werden verschiedenen Formen von Fehlgeburten (Aborten) unterschieden:

Spätabort

Ein Spätabort ist der Verlust einer Schwangerschaft zwischen der 13. und bis zur 24. Schwangerschaftswoche. Auch ein totgeborenes Kind, dessen Geburtsgewicht unter 500 Gramm liegt, gilt als Spätabort.

Quelle: Techniker Krankenkasse

In der Gynäkologie werden verschiedenen Formen von Fehlgeburten (Aborten) unterschieden:

Habitueller Abort

Bei Fehlgeburten gibt es ein Wiederholungsrisiko. Frauen, die bereits eine Fehlgeburt hatten, haben ein erhöhtes Risiko für weitere Aborte. Ein bis zwei Prozent der Frauen haben wiederholt Fehlgeburten, den sogenannten habituellen Abort. Ist das der Fall werden die Betroffenen intensiver gynäkologisch, genetisch und internistisch untersucht. Auch ein sogenanntes PCO-Syndrom kann zu Unfruchtbarkeit führen.

Quelle: Techniker Krankenkasse