Eine Studentin hält die Freikarte für Studis in die Kamera und freut sich.
Die Freikarte für Studis gilt von November bis Ende Februar und erlässt euch den Eintritt im Theater und beim Sport.

Für Museumsliebhaber, Theatergänger und Sportenthusiasten gibt es ab dem ersten November wieder die Freikarte für Studis. Hier lest ihr alles, was ihr dazu wissen müsst.

Den “Tod von Venedig” im Thalia Theater schauen, “Flowers forever” im Bucerius Kunst Forum bestaunen oder beim Pilates schwitzen? Ab dem ersten November kostet euch das keinen Cent mehr, zumindest bis Ende Februar 2025.

Allerdings: Ihr müsst studieren und Ersti oder Zweiti sein. Die Freikarte für Studis ist ein Angebot der Hermann Rauhe Stiftung, um Studierenden, die neu in Hamburg sind, die kulturelle und sportliche Seite der Stadt näherzubringen. “Die Freikarte ist eine großartige Möglichkeit für Neuzugezogene, die Stadt kennenzulernen – und für Hamburger*innen ein Anreiz, ihre Stadt einmal aus einer neuen Perspektive zu erleben”, sagt Marleen Harms, Kulturreferentin des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der HAW Hamburg.

Im Idealfall habt ihr eure Freikarte schon in der O-Woche von eurem zuständigen Asta bekommen. Falls das nicht so ist, setzt euch mit eurem Asta in Verbindung, um keine Darbietung, Ausstellung oder Sportkurs zu verpassen. Zur Übersicht, wo die Freikarte überall gilt und wie ihr bei den verschiedenen Theatern an die Karten kommt, werft am besten einen Blick auf die Website “Meine Freikarte”. Für das Sportangebot müsst ihr euch bei Sportspaß registrieren.

Falls du schon mal einen kleinen Vorgeschmack möchtest, hier eine Übersicht welche Institutionen unter anderem dabei sind: die Hamburgische Staatsoper, das Thalia Theater, die Elbphilharmonie, das Ohnsorg Theater, das Deutsche Schauspielhaus, das Planetarium, die Deichtorhallen, das Metropolis Kino, das Literaturhaus Hamburg und viele andere. Sogar in Kiel könnt ihr bei einem Ausflug ins Schiffahrtsmuseum oder ins Theater der Komödianten gehen.

Till Tognino, Jahrgang 2000, auf Bumble auch als der Junge mit dem „Colgate Lächeln“ bekannt, wollte eigentlich Goldschmied werden. Am Ende wurde es dann aber doch ein Journalismusstudium in seiner Heimat Magdeburg. Und siehe da - it’s a match. Seitdem schmiedet Till statt Goldketten lieber pointierte Texte. Mal für das MDR Fernsehen, dann für namibische Radiosender oder eine deutschsprachige Wochenzeitung in Spanien. Als selbsternannter „Politik-Nerd“ konnte er schon mit 13 alle Minister*innen aus Angela Merkels damaligem Kabinett aufzählen. Wenn er nicht gerade jemandem erklärt, was ein Überhangmandat ist, fotografiert er gerne. Lieblingsmotive: Papageien und Frösche aus Costa Rica, wo er acht Monate lang in einem Nationalpark gearbeitet hat. Kürzel: tog