Wer bei den kalten Temperaturen die sommerlichen Festivals vermisst, kann sich in Hamburg freuen: Am 1. und 2. November verwandelt sich Kampnagel in die Bühne des Überjazz Festivals. Zwei Tage voll mit Musik, die über Jazz hinausgeht.

Das Überjazz Festival vereint Jazz mit Hiphop, Ambient, Soul und Funk. Es werden Konzerte gegeben, die gängige Genre Grenzen überschreiten. Zum Beispiel werden Punk und Jazz vereint. Hier kommen drei Highlights des Line-ups:

Spoken Word, Rap und Jazz. Darin verarbeitet die US-amerikanische Künstlerin und Aktivistin Moor Mother das Thema Rassismus gegenüber schwarzen Menschen. Außerdem könnt ihr euch auf Konzerte des Genres Noise freuen, das die Songs nicht immer melodisch, dafür aber experimentell und spannend klingen lässt. Musik, die Geschichten erzählt.

Musik zum Tanzen kommt von der Berliner Band Combo Aspik. Die Band überzeugt mit funkigen Jazz-Sounds und House, die an eine Disco aus den 1970er Jahren erinnern.

Der brasilianische Künstler Rogê verzaubert seine Hörer*innen mit rhythmischer Samba Musik, funkigen Elementen und portugiesischem Gesang. Er gilt in Brasilien als einer der großen Singer Songwriter. Sein neues Album “Curyman II”  wird am 22. November erscheinen. Vielleicht gibt es ja schon einen Einblick in das neue Album bei seinem Konzert auf dem Überjazz Festival.

Das klingt spannend? In der Überjazz 2024 Playlist auf Spotify findest du mehr Musik aus den vielfältigen Genres, die beim Überjazz Festival zu hören sind.

Line-up im Überblick

Freitag 1.11 (19:00–1:30 Uhr):  Flock, Moor Mother, Sven Wunder, Dora Morelenbaum, Rogê, Sonic Interventions und weitere Artists.

Samstag 2.11 (19:00–1:30 Uhr): Resavoir, Farhot, Kahil El’Zabar, The Zenmenn, Group Listening, Rosa Brunello, Combo Aspik, Another Taste und weitere Artists.

Ticketpreise

Tagesticket: 69 Euro
Unter 25 Ticket: 39 Euro
Zwei Tagesticket: 115 Euro

Luna Baumann Dominguez, Jahrgang 1996, hat ein Faible für das deutsche Lachshuhn. Das hat ihr in ihrem Lieblingskartenspiel “Hennen” schon einige Siege beschert. Sie ist in Mönchengladbach geboren, aber schon 13-mal umgezogen. Beim WDR in Köln machte sie ein Praktikum in der Wirtschaftsredaktion. Ihren Bachelor in Kommunikationswissenschaft begann Luna vor allem, um beim Uni-Radio in Münster zu arbeiten. Dort gründete sie die feministische Sendung “Equals” und interviewte Reggae-Musiker: Bei einem Dub-Inc-Konzert in Paris ließ der Schlagzeuger für sie sogar das französische Fernsehen warten. Die Leute im Ruhrgebiet - große Klappe, herzlich, immer direkt - vermisst sie schon jetzt. Kürzel: lun

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