Die Hamburger Verwaltung setzt ab sofort auf das KI-Tool LLMoin.
Die Hamburger Verwaltung setzt ab sofort auf das KI-Tool LLMoin. Bild: pixabay/geralt

Die Hamburger Verwaltung setzt ab sofort auf künstliche Intelligenz, um effizienter zu arbeiten. Die textbasierte KI LLMoin soll eine sichere Alternative zu ChatGPT sein.

Die Hamburger Verwaltung hat eine neue Unterstützung: Die KI-Textassistenz LLMoin wurde speziell für die Bedürfnisse der Behörde entwickelt und soll Mitarbeiter*innen entlasten. Nach einer einjährigen Testphase soll das Programm ab sofort in erste Behörden eingeführt werden, teilte die Pressestelle des Senats mit. Mitte nächsten Jahres soll LLMoin in der gesamten Hamburger Verwaltung zur Verfügung stehen. Hamburg ist eine der ersten Städte, die ein eigenes KI-Tool für den öffentlichen Sektor entwickelt hat.

„Mit dem Einsatz von LLMoin gehen wir in Hamburg einen wichtigen Schritt und machen Künstliche Intelligenz für die Verwaltung nutzbar“, so Christian Pfromm, Chief Digital Officer der Stadt Hamburg. Von der schnelleren Bearbeitung sollen dann auch die Bürger*innen profitieren.

LLMoin wird für Textverarbeitung eingesetzt. Es soll Mitarbeitenden die Arbeit beim Zusammenfassen von Dokumenten oder der Recherche großer Themen unterstützen. Im Fokus lag bei der Entwicklung, dass die Nutzung des Tools möglichst einfach ist.

Sichere Alternative zu gängigen Tools

Das Tool soll eine sichere Alternative zu gängigen KI-Tools wie ChatGPT bieten, zum Beispiel im Bereich Datenschutz. Die Hamburger Behörde wirbt damit, dass das KI-Assistenz-Tool keine Daten speichert und die Daten nicht zum weiteren Modelltraining nutzt. Auch werden Mitarbeitende speziell geschult, wie sie das Programm nutzen sollen: LLMoin soll ausschließlich assistieren, auf behördliche Entscheidungen darf das Tool keinen Einfluss nehmen.

eck

Louisa Eck, Jahrgang 2002, schrieb in der 3. Klasse für die Schülerzeitung einen Artikel über einen Bauern, der Kastanien für seine Schweine sammelte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war klar: Sie möchte Journalistin werden. Louisa studierte Medienwissenschaft in Köln. Auch ein Abstecher in die PR beim dortigen Institut der deutschen Wirtschaft brachte sie nicht vom Journalismus ab. In der Domstadt entdeckte sie neben ihrer Liebe zum Karneval auch ihr Talent für die Herstellung von veganem Gebäck. Seit ihrem Umzug in ihre Geburtsstadt Hamburg ruht ihr Froschkostüm. Im HAW Newsroom verteidigt sie jetzt Alaaf gegen Helau und Kölsch gegen Alt und Astra. Kürzel: eck

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