2024 soll das deutsche Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent zurückgehen, das prognostiziert das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut. Die politische Unsicherheit der Ampelkoalition trägt zur unsicheren Wirtschaftslage bei.
Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) rechnet für 2024 mit einem Minus von 0,2 Prozent im Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorjahr und damit mit einem Wirtschaftsrückgang. Das HWWI korrigiert damit die im September getroffene positive Wachstumsprognose von 0,2 Prozent ins Negative.
Grund sei eine erhöhte Unsicherheit in der zweiten Jahreshälfte, auch aufgrund der aufgelösten Ampelkoalition. Auch zurückhaltende Konsumausgaben sowie Investitionen bedingen die schwache Entwicklung.
Wachstumsinitiative soll Wirtschaft vorantreiben
Das Institut fordert die nächste Bundesregierung zu einer Wachstumsinitiative auf, um die Wirtschaft ab Mitte 2025 wieder anzukurbeln. Durch geldpolitische Lockerungen könnte sich die Wirtschaft stabilisieren. 2025 erwartet das HWWI ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 Prozent. 2026 rechnet das Institut mit einer Zunahme von 1,5 Prozent.
dpa/rab
Eva Rabbe, Jahrgang 1999, kreidet auf den Straßen ihrer Heimatstadt Braunschweig sexualisierte Gewalt an und gründete 2020 die Initiative Catcallsofbs. Ihren Bachelor machte sie in Medienmanagement in Salzgitter. Für ein Praktikum bei Jung von Matt zog sie nach Hamburg. Dort entwickelte sie als Werkstudentin Social Media Konzepte für diverse Unternehmen: Nur Corona hielt sie davon ab, für Adidas den Halbmarathon in Berlin zu laufen. Privat joggt und fotografiert Eva gerne. Mittlerweile probiert sie sich zudem auf der Bühne im Thalia Theater aus. Kürzel: rab