Glatteis-Gefahr in Hamburg: Am Dienstagmorgen könnt es rutschig werden, warnt der Deutsche Wetterdienst. Und empfielt, unnötige Wege zu meiden.
Am Dienstagmorgen müssen sich Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger in Hamburg und Umgebung auf gefährliche Straßenverhältnisse einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt ab dem frühen morgen vor Glatteis.
Weitreichendes Glatteis in Norddeutschland
Neben Hamburg sind auch der Süden Schleswig-Holsteins, der Nordosten Niedersachsens, Bremen sowie Mecklenburg-Vorpommern und Teile Sachsen-Anhalts und Brandenburgs von der Glättegefahr betroffen. Der DWD rät zu erhöhter Vorsicht im Straßenverkehr und empfiehlt, unnötige Wege zu vermeiden. Im Nordosten könnten erhebliche Verkehrsbehinderungen auftreten.
Warmfront zieht nach Süden
Grund für die Glätte ist eine von Norden heranziehende Warmfront, die Regen und Sprühregen mit sich bringt. Fällt dieser auf kalte Böden, kann er gefrieren und eine gefährliche Eisschicht bilden. Im Laufe des Tages zieht die Warmfront weiter nach Süden, sodass sich die Glättegefahr in Hamburg und Norddeutschland allmählich entspannt. Der Osten und die Mitte Deutschlands wird bis zum Abend von Glätte betroffen sein.
Die Temperaturen in Hamburg steigen tagsüber auf bis zu vier Grad Celsius, bevor es ab Mittwoch wieder nebeliger wird.
kem/dpa
Helen Kemmler, Jahrgang 1998, ist schon ein Chlorspeicher in die Luft geflogen. Denn für ihre Masterarbeit in der Gas-Chemie kochte sie vor allem im Labor an der FU Berlin und in Bologna. Durch die Berichterstattung in der Corona-Pandemie fiel der Chemikerin auf: Im Journalismus gibt es zu wenige Naturwissenschaftler*innen. Also verzichtete Helen auf eine Promotion. Stattdessen überquerte sie die Alpen und startete einen Blog über PFAS, Kontrabass und Berge. Außerdem arbeitete sie in einem Outdoor-Geschäft, wo sie unter anderem Klaas Heufer-Umlauf zum Schuhregal führte. Ihr Ziel: Wissenschaftsjournalistin, am liebsten bei Quarks. Kürzel: kem