Der neu gestaltete Spielplatz „Barmbeker Strand“ am Biedermannplatz ist wieder eröffnet. Der Spielplatz bietet barrierearme Zugänge und wurde inklusiv gestaltet.
Nach zweijährigem Umbau wurde der Spielplatz „Barmbeker Strand“ am gestrigen Montag in Barmbek-Süd wieder eröffnet. Er soll ein Spiel- und Erholungsraum für alle Altersgruppen sein. Der Spielplatz ist mit barrierearmen Zugängen ausgestattet, viele der Spielgeräte sind inklusiv nutzbar gestaltet. Die Kosten für das Projekt lagen bei rund 2,2 Millionen Euro.
Neues Planschbecken
Aus hygienischen Gründen wurde das frühere, 120 Jahre alte Planschbecken 2019 stillgelegt. Jetzt wurde es durch es ein neues, nachhaltiges Becken ersetzt. Eine moderne biologisch-mechanische Aufbereitung sorgt nun ohne Chlor für sauberes Wasser – tägliches Nachfüllen mit Trinkwasser ist nicht mehr nötig. Kernstück der neuen Technik ist der sogenannte Neptunfilter, der mithilfe von Mikroorganismen Schmutzstoffe entfernt.
Neben dem Planschbecken umfasst der „Barmbeker Strand“ auf 8900 Quadratmetern beispielsweise auch ein Klettergerät, eine große Sandspielfläche sowie Schaukel- und Bewegungsbereiche.

Spielplatz als Stadtteil-Projekt
Das Team von Stadtgrün Hamburg-Nord war verantwortlich für die Umsetzung, die Umwelt- und Finanzbehörde beteiligten sich an der Finanzierung. Die Umgestaltung des Spielplatzes wurde im Rahmen der Koalitionsvereinbarung von Grünen und SPD beschlossen. Bürger*innen konnten sich durch ein digitales Beteiligungsverfahren im Frühjahr 2021 an der Planung beteiligen.
kat
Katharina Schöndorfer, Jahrgang 2000, servierte nach dem Abitur Bier und Brezn im Dirndl – in einem bayerischen Wirtshaus mitten in Melbourne. Als Kind überlegte Kathi als Astronautin zum Mond zu fliegen, bis sie merkte, dass Physik nicht ganz ihre Umlaufbahn ist. Heute will sie Journalistin werden. Sie studierte Journalistik, Strategische Kommunikation und Politikwissenschaft in Passau. Im Studium gelang Kathi ihr erster journalistischer Pitch an PULS zum Thema Nacktheit. Die BR-Redaktion kaufte ihr und ihrer Studienkollegin die Themenidee für die PULS Reportage “7 Tage nackt” ab. Nach ihrem Auslandssemester in Estland absolvierte sie Praktika beim BR und dem Münchner Radiosender Gong 96.3. Einen Podcast auf Estnisch? Parem mitte (Besser nicht). Kürzel: kat