Kinosaal
Foto: Pixabay/mermyhh (Symbolbild).

Am 15. Juni starten die Jüdischen Filmtage 2025 in Hamburg. In den Programmkinos Abaton, Metropolis, Passage und Zeise haben Hamburger*innen bis zum 19. Juni die Möglichkeit, jüdische Tradition und Kultur auf der Kinoleinwand zu erleben.

Am kommenden Samstag starten in Hamburg die Jüdischen Filmtage. Gemeinsam mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden veranstaltet die Jüdische Gemeinde in Hamburg dieses Event bereits zum fünften Mal. Das Festival beleuchtet die Vielfalt jüdischer Lebenrealitäten durch internationale Spielfilme, Dokumentationen und Kurzfilme. Die feierliche Eröffnung der Filmtage findet dieses Jahr im Zeise Kino statt.

Ziele und Inhalte der Jüdischen Filmtage

Ziel der Jüdischen Filmtage ist es, Wissen über jüdische Lebensrealitäten zu vermitteln, zum Nachdenken anzuregen und Vorurteile kritisch zu hinterfragen. Das Festival soll dabei nicht nur informieren, sondern auch berühren und Raum für Austausch und Dialog zu jüdischen Themen schaffen. Filmschaffende stehen zu ausgewählten Vorstellungen vor Ort für Gespräche zur Verfügung. Alle Filme werden in ihrer Originalsprache mit Untertiteln gezeigt.

Erstmals fanden die Jüdischen Filmtage im Jahr 2021 statt. Damals beauftragte die Jüdische Gemeinde Hamburg die Ideengeberin Elisabeth Friedler mit der Durchführung des Events. Neben dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden sind Dr. Julia Schumacher, Kuratorin am Haus des Dokumentarfilms Stuttgart, sowie Dr. Sebastian Schirrmeister, Literaturwissenschaftler an der Universität Hamburg, fester Bestandteil des Organisationsteams.

Folgendes Programm erwartet euch:

Zeise Kino: Sonntag, 15.06.25, 19:00 Uhr „Guns & Moses“
Abaton: Montag, 16.06.25, 19:00 Uhr „Kafkas Last Trial“
Metropolis: Dienstag, 17.06.25, 19:30 Uhr „Matchmaking 2“
Passage: Mittwoch, 18.06.25, 20:00 Uhr „Auction“
Zeise: Donnerstag, 19.06.25,19:00 Uhr „The Ring“

Tickets sind an den Abendkassen oder direkt über die Websites der teilnehmenden Kinos erhältlich.

rev

Vorträge über jüdisches Leben, Podcast- und Fernsehauftritte in der “Tagesschau” sowie Shakehands mit Robert Habeck – Alltag für Rebecca Vaneeva, Jahrgang 2001. Ihre jüdischen Wurzeln spielen für Rebecca eine große Rolle, daher ist die gebürtige Hamburgerin auch Vorsitzende in einem jüdischen Studierendenverband. Wenn sie mal nicht ehrenamtlich unterwegs ist, liest Rebecca die Thesen von Pierre Bourdieu, singt die Songs ihres Lieblings-„Friends“-Charakters Phoebe oder backt ihre berühmten Hefe-Zöpfe. Nach einem Studium in Sozialökonomie und Erfahrungen vor der Kamera wagt Rebecca jetzt den Blick hinter die Kulissen des Journalismus – die perfekte Gelegenheit, um den Kontakt zu Robert Habeck aufzufrischen.
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