Die Elbchaussee, auf der Autos fahren
Hier fahren noch Autos auf der nun gesperrten Elbchaussee. Foto: Christian Charisius/dpa

Drei Wochen früher als geplant beginnt heute die Vollsperrung der Elbchaussee. Bis Anfang des nächsten Jahres muss der Verkehr umgeleitet werden. 

Die Elbchaussee zwischen Altonaer Rathaus und Hohenzollernring ist ab heute gesperrt. Wegen der dringenden Erneuerung der über 100 Jahre alten Trinkwasserleitungen müssen sich Autofahrer*innen drei Wochen früher als geplant auf eine Vollsperrung der Elbchaussee einstellen. Auch für Fahrradfahrer*innen ist die Straße gesperrt. Die Sanierungsarbeiten sollen bis Anfang des nächsten Jahres dauern.

Großräumige Umleitungen für den Autoverkehr

Bereits seit März laufen die Bauarbeiten an der Straße. Der Verkehr war bisher nur von leichten Einschränkungen betroffen. Nun wurde die Vollsperrung der Elbchaussee nötig, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten, wie ein Sprecher der Hamburger Verkehrsbehörde erklärte. Autofahrer*innen sollen von der Von-Sauer-Straße, Bahrenfelder Chaussee und Stresemannstraße über die Bundesstraße 431 umgeleitet werden. Wegen Bauarbeiten auf der A7 wird diese Strecke jedoch bereits stark beansprucht.

Umfassende Sanierung der Hauptwasserleitungen nötig

Die Vollsperrung der Elbchaussee wird genutzt, um verschiedene Leitungen auszutauschen und zu erneuern. Vor allem die Wasserleitungen, welche die Stadtteile Othmarschen, Ottensen, Altona, St. Pauli und Sternschanze mit Frischwasser versorgen, müssen saniert werden. Aber auch Strom-, Gas- und Glasfaserleitungen sollen in dem Zuge zukunftssicher gemacht werden. Zuletzt wird auch die Straße umfassend saniert.

Vollsperrung der Elbchaussee ist Teil eines größeren Bauprojekts

Im Frühjahr 2021 war der erste Abschnitt der Elbchaussee instand gesetzt worden. Der jetzige, 1,2-kilometer lange Abschnitt ist der zweite Teil des Sanierungsprojekts. Danach soll das letzte Stück der Elbchaussee zwischen Parkstraße und Hohenzollernring erneuert werden. Baustart hierfür ist im Oktober 2026 geplant.

dpa/pau

Eine junge Frau mit dunklen Haaren und gestreiftem Tshirt

Pauline Böwing, Jahrgang 2003, lässt sich nicht von Telepromptern aus der Ruhe bringen und war sogar trotz Bombendrohung live auf Sendung beim Bayerischen Rundfunk. Die gebürtige Stuttgarterin hat schon in fünf Städten gewohnt, spricht vier Sprachen und war aus Versehen Komparsin bei “Willi wills wissen”. Sie studierte Kommunikationswissenschaft und im Nebenfach Jura in München, schrieb für die “Abendzeitung” und arbeitete beim ZDF. Ihr Auslandssemester hat sie in Leicester absolviert. Sport liebt sie, nur Fußball nicht. Trotzdem ist sie St. Pauli-Fan. Spitzname halt: Pauli. Kürzel: pau

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