Die Finken haben Sommerpause. Das erste Semester im Masterstudiengang Digitale Kommunikation ist zu Ende und wir blicken zurück.

Von früh bis spät haben 25 Masterstudent*innen im Newsroom der FINK.HAMBURG-Redaktion geschrieben, gefilmt und geschnitten. In zwei Monaten haben wir über 100 News und mehr als 40 Reportagen aus Hamburg produziert. Wir berichteten über Raubkunst in Hamburger Museen, Gastro-Streit in St.Pauli oder über die Hühnerhüter von Hamburg. Ganz nebenbei haben wir ein paar spannende Nebenfächer belegt: Kaffeekonsum in Grenzbereichen, kulinarische Bewertung von Pastagerichten in der Mensa und natürlich die Kunst, das Croissant mit Vanille- und Zitronencreme im Café noch zu erwischen, bevor es mal wieder ausverkauft ist.

In wenigen Wochen wurden wir zu einem Team und aus Kolleg*innen wurden Freund*innen. Gemeinsam haben wir das journalistische Handwerk gelernt. Ob Nachricht, Kommentar oder Glosse ‒ von Ansbert Kneip konnten wir viel lernen. Mit Workshops zu Formatentwicklung, Künstlicher Intelligenz und Open Source Intelligence (OSINT) haben wir unser Wissen erweitert und vertieft. In Vorlesungen lernten wir alles über exponentielles Wachstum und Datenjournalismus.

Mit viel Leidenschaft, Neugier und Freude haben wir FINK.HAMBURG gestaltet und verabschieden uns jetzt in die Sommerpause. Für ein paar Wochen tauschen wir Texte gegen Tage am Meer.

Wir sehen uns im Oktober wieder

Am 13. Oktober sind wir zurück. Aber: Einige spannende Artikel und Reportagen sind noch in der Bearbeitung und werden während der Sommerpause veröffentlicht. Und obwohl die Kaffeemaschine im Newsroom zunächst aus bleibt, singen die Finken noch immer das Lied „Die Tasse Kaffee”. Verwirrt? Schaut bei Instagram rein!

Seray Ünsal liefert ab. Mal 200 Rosen aus dem Blumenladen ihrer Familie, vor allem aber klare Botschaften: „Ich will der Boss sein, um Frauen zum Boss zu machen.“ Mit diesem Satz hing sie bereits auf Plakaten der Körber-Stiftung in ihrer Heimatstadt Hamburg. Das Motto zieht sich weiterhin durch Serays Leben. Geboren 2002, studierte sie Politikwissenschaften und arbeitete unter anderem beim NDR im Community Management sowie bei Radio Energy. Ihr Herzensthema: Frauenrechte, insbesondere die Aufklärung über Femizide. Die Energie dafür zieht sie aus einem jährlichen Gossip-Girl-Marathon und Pfingstrosen, ihren Lieblingsblumen.

Kürzel: say

Paula Maria Coscia, Jahrgang 2000, kocht laut ihrer Freunde die beste Bolognese. Sellerie, Rotwein und (ihre italienischen) Wurzeln sind ihr Geheimnis. Passend zu ihrer Leidenschaft für Kulinarik berichtete sie als Videojournalistin für Sat 1 über die Torten einer familiengeführten Konditorei. Als sie 2019 in Hong Kong vor gewalttätigen Auseinandersetzungen fliehen musste, versteckte sie sich bei McDonalds. Dieses Erlebnis hat sie nicht davon abgeschreckt, die Welt weiter entdecken und darüber berichten zu wollen. Erst einmal geht sie nach Hamburg – nicht weit von ihrer Heimatstadt Kiel, wo sie Deutsch und Philosophie studierte. Kürzel: cos

Sophie Quaas, 2000 in Meißen geboren, ist USA-Kennerin: Ob als AuPair in San Diego, beim Wandern durch den Grand Canyon oder als Couchsurferin in Alaska, Sophie ist durch und durch Abenteurerin – Zelten auf Festivals ausgenommen. Ihren Bachelor machte sie in Medienforschung in Dresden. Dort arbeitete sie in einer Agentur im Employer Branding sowie in der Unternehmenskommunikation für Sunfire, eines der größten Wasserstoff-Unternehmen Europas. Für die Eröffnung einer neuen Produktionsstätte interviewte Sophie 2023 die Wirtschaftsministerin von NRW, Mona Neubaur – selbstverständlich auf Englisch. Ihr Plan für die Zukunft: Weitere Interviews als Journalistin führen. Kürzel: soq

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