
Seit diesem Sommer tauchen Aufkleber mit QR-Codes im Hamburger Stadtgebiet auf. Die Codes führen zu Messenger-Diensten über die Drogen bestellt werden können. Jetzt hat die Polizei einen Verdächtigen gefasst.
Seit diesem Sommer werben im Hamburger Stadtgebiet Aufkleber mit QR-Codes für eine Drogenlieferung. Ein mutmaßlicher Täter sei am Dienstag im Stadtteil Bahrenfeld von Fahndern kontrolliert und festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Bei seiner Festnahme habe er massiven Widerstand geleistet und zwei Polizist*innen leicht verletzt.
Der 23-Jährige steht im Verdacht, Betäubungsmittel per Lieferdienst verkauft zu haben. Bei der Durchsuchung von ihm und einer Wohnung im Stadtteil Altona seien Kokain, Marihuana und vermutlich Ecstasy gefunden worden. Die Beamt*innen stellten vier Handys, ein Einhandmesser, Verpackungsmaterial und mutmaßliches Dealgeld sicher. Gegen ihn wurde den Angaben zufolge Haftbefehl erlassen.
Drogenbestellung per QR-Codes
Die QR-Codes auf den Aufklebern führen zu Messenger-Diensten, über die Drogen bestellen werden können. Geliefert wurde nach Angaben des Bundes Deutscher Kriminalbeamter mit einem sogenannten Drogentaxi.
rev/dpa
Vorträge über jüdisches Leben, Podcast- und Fernsehauftritte in der “Tagesschau” sowie Shakehands mit Robert Habeck – Alltag für Rebecca Vaneeva, Jahrgang 2001. Ihre jüdischen Wurzeln spielen für Rebecca eine große Rolle, daher ist die gebürtige Hamburgerin auch Vorsitzende in einem jüdischen Studierendenverband. Wenn sie mal nicht ehrenamtlich unterwegs ist, liest Rebecca die Thesen von Pierre Bourdieu, singt die Songs ihres Lieblings-„Friends“-Charakters Phoebe oder backt ihre berühmten Hefe-Zöpfe. Nach einem Studium in Sozialökonomie und Erfahrungen vor der Kamera wagt Rebecca jetzt den Blick hinter die Kulissen des Journalismus – die perfekte Gelegenheit, um den Kontakt zu Robert Habeck aufzufrischen.
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