Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Winterhude sind vier Personen verletzt worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
In einer Flüchtlingsunterkunft in Winterhude ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. Die Polizei vermutet, dass es sich dabei um Brandstiftung handelt. Mitarbeiter*innen entdeckten den Brand im Keller des Treppenhauses der Unterkunft am Überseering. Vier Personen erlitten bei den Löscharbeiten leichte Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.
Brand vor dem Eintreffen der Feuwehr gelöscht
Nach Angaben der Feuerwehr handelt es sich bei allen Verletzten um Mitarbeiter*innen eines Sicherheitsdienstes. Sie konnten einen brennenden Fallschutz im Keller löschen, noch bevor die Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte lüfteten anschließend den Hausflur.
Nach Angaben der Feuerwehr gibt es keine weiteren Verletzten. Wie hoch der Schaden ist, ist bislang unklar.
viv/dpa
Vivian Maxim Calderon, Jahrgang 1998, wollte als Kind Filmregisseur werden. Seine Ausrüstung damals: eine Spielzeugkamera. Mittlerweile ist er professioneller unterwegs. Er erstellte bereits ein Imagevideo für eine NGO in Kenia, berichtete über den Kult der Santa Muerte in Mexiko und arbeitete als Clubfotograf in Hamburg. Aufgewachsen in Bielefeld, studierte er Ethnologie an der Universität Hamburg. Bei der “Hamburger Morgenpost” schrieb er über steigende Dönerpreise, Mobilität und Cannabis Social Clubs. Sein Fokus liegt aber auf sozio-kulturellen Perspektiven, die gesellschaftlich oft untergehen. Kürzel: viv