
Im Museum der Arbeit startet morgen die Austellung „Care! Wenn aus Liebe Arbeit wird.” Bis Anfang Mai 2026 können dort unter anderem Fotos und Interviews zu Themen rund um Care-Arbeit betrachtet werden.
Morgen startet unter dem Titel „Care! Wenn aus Liebe Arbeit wird” eine Sonderausstellung im Museum der Arbeit. Die Ausstellung nähert sich aus verschieden Perspektiven dem Thema Care-Arbeit und ist bis zum 3. Mai 2026 zu sehen.
Der Begriff Care-Arbeit beschreibt Tätigkeiten, bei denen Menschen für andere sorgen, sie pflegen, erziehen oder bilden. Überwiegend übernehmen Frauen diese Arbeit, häufig unbezahlt und oft ohne hohe gesellschaftliche Anerkennung.
Ausstellung appeliert und dokumentiert
Die Ausstellung versteht sich als Dokumentation und Impulsgeber. Nach Angaben des Museums ist es eine „Einladung genauer hinzusehen – und ein Appell, Care-Arbeit solidarisch und zukunftsfähig zu gestalten.” Mit Hilfe von historischen und zeitgenössischen Fotografien, Objekten und Interviews soll auf ein Thema hingewiesen werden, das wenig Wertschätzung erhalte.
Es geht unter anderem um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Care-Migration, transnationale Elternschaft oder welche Rolle technische Hilfsmittel und KI dabei spielen können. Studierende der Hochschule für bildene Künste Hamburg und das Museum der Arbeit tragen die Ausstellung in Kooperation aus.
hta
Hasset Tefera Alemu hasst Superlative. Skalen von eins bis zehn haben ihrer Meinung nach nur neun Skalenpunkte, und weil sie so viele Filme liebt, verrät sie ihren Lieblingsfilm nur ungern. Geboren 2001 in Stuttgart hat sie ihren Dialekt mittlerweile abgelegt. Grund dafür sind vermutlich die zehn Jahre ihrer Kindheit, die sie in Hessen verbrachte. Für das Studium der Publizistik und des Strafrechts zog Hasset nach Mainz. Beim Praktikum bei netzpolitik.org lernte sie zu erklären, was Open Source eigentlich bedeutet. In Hamburg hofft Hasset, endlich den einzig relevanten Superlativ zu finden: den besten Kaffee Deutschlands. Kürzel: hta







