
Die Hamburger Polizei setzt an Halloween erstmals Drohnen ein, um Stadtteile zu sichern, in denen sie Ausschreitungen befürchtet. Besonders im Fokus liegen dabei Harburg, Wilhelmsburg, Billstedt und Steilshoop.
Dieses Jahr an Halloween setzt die Polizei zum ersten Mal Drohnen in Hamburg ein. In den letzten Jahren habe es viele Auseinandersetzungen am 31. Oktober gegeben. Die Polizei wolle die Überwachung dieses arbeitsintensiven Tages nun mit Drohnen unterstützen – vorallem in Stadtteilen, die bekannte Schwerpunkte seien. Dazu zählen Harburg, Wilhelmsburg, Billstedt und Steilshoop. Neben Funkstreifen der Polizeikommissariate wird auch die Landesbereitschaftpolizei im Einsatz sein.
Drohnen sollen bei der Lagebeurteilung helfen
Zuvor begrenzte sich die Überwachung auf das mobile Filmen durch Beamt*innen. „In den vergangenen Jahren kam in Harburg eine mobile Videoüberwachung zum Einsatz,” teilte die Polizei Hamburg mit. Das sei in diesem Jahr anders. „Wir werden dieses Jahr stattdessen mehrere Drohnen in der Stadt im Einsatz haben, mit denen eine punktgenaue und dynamische Lagebeurteilung aus der Luft möglich ist”, so die Polizei Hamburg weiter.
An Halloween 2023 kam es in Harburg zu Ausschreitungen. 300 Jugendliche warfen Böller und Flaschen. Die Polizei leitete 33 Strafverfahren ein. 2024 blieb es ruhiger und die Polizei zog eine insgesamt positive Bilanz.
In Hamburg setzte die Polizei bereits Drohnen zur Verkehrsüberwachung und Erfassung von Rotlichtverstöße ein. Am 11. Januar nutzte die Polizei bei einem Heimspiel des FC St. Pauli zwei Drohnen zur Videoübertragung von Übersichtsbildern.
hta/dpa
Hasset Tefera Alemu hasst Superlative. Skalen von eins bis zehn haben ihrer Meinung nach nur neun Skalenpunkte, und weil sie so viele Filme liebt, verrät sie ihren Lieblingsfilm nur ungern. Geboren 2001 in Stuttgart hat sie ihren Dialekt mittlerweile abgelegt. Grund dafür sind vermutlich die zehn Jahre ihrer Kindheit, die sie in Hessen verbrachte. Für das Studium der Publizistik und des Strafrechts zog Hasset nach Mainz. Beim Praktikum bei netzpolitik.org lernte sie zu erklären, was Open Source eigentlich bedeutet. In Hamburg hofft Hasset, endlich den einzig relevanten Superlativ zu finden: den besten Kaffee Deutschlands. Kürzel: hta







