Vie Menschen Stoßen mit vollen Bierkrügen vor einem blauen Himmel an.
Steigen jetzt die Bierpreise? Foto: afloimages

Hersteller*innen erhöhen Bierpreise. Der Lebensmittelhändler Edeka wehrt sich dagegen. Zehn Biermarken sind betroffen.

Edeka hat daher die Bestellmengen bestimmter Produkte von AB Inbev reduziert. Betroffen sind zehn Biermarken, darunter Beck’s, Corona, Franziskaner, Löwenbräu und San Miguel. Insgesamt handelt es sich den Angaben zufolge um rund 80 Artikel. Vollständig ausgelistet werden sollen die Biere jedoch wohl nicht.

AB Inbev äußert sich auf Nachfragegegenüber der dpa: „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zu Medienberichten grundsätzlich keine Stellung nehmen”, teilte das Unternehmen mit.

Keine leeren Regale zu befürchten

Laut Edeka gäbe es aber keinen Grund zur Sorge. „Wir haben noch genügend Ware auf Lager. Die Kundinnen und Kunden werden die Marken weiterhin in unseren Märkten finden”, sagte der Sprecher.

Edeka führt nach eigenen Angaben weiter Gespräche mit dem Lieferanten und strebt „eine Einigung zu fairen Preisen” an. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg ist Mitglied der europäischen Einkaufsorganisation Everest, die Preisverhandlungen mit Herstellern führt.

AB InBev ist jedoch nicht der einzige Hersteller, der die Preise anzieht. Zuletzt hatten auch Krombacher und Veltins ihre Preise angehoben.

ton/dpa

Toni David wurde am letzten Tag des Jahres 1999 in Hannover geboren, ihre Eltern bildeten Clowns aus. Als Vegetarierin an einer Wursttheke zu arbeiten, war für Toni trotzdem kein Witz. Die Stadt „ohne Akzent“ verließ sie 2020 Richtung Hamburg für ihr Politikstudium. Würde sie einen Film produzieren, behandelte dieser die absurden Datingsituationen in einer Großstadt. Nischenthemen sind ihr wichtig: In einem Radioprojekt sprach Toni zum Beispiel über alternative Bestattungen. Nicht lachen kann sie über Mietwucher und Rassismus im Journalismus.

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