
Am 4. und 5. November können Hamburger*innen sich in allen Gesundheitsämtern der Stadt gegen Grippe impfen lassen. Terminabsprachen sind an den Aktionstagen nicht notwendig, aber möglich. Auch Nicht-Risikogruppen können teilnehmen.
Um der diesjährigen Grippewelle entgegenzuwirken, können Hamburger*innen sich diese Woche an zahlreichen Stellen am Dienstag und Mittwoch gegen Influenza impfen lassen. Gesundheitsämter bieten Sprechstunden an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr an. Termine sind nicht notwendig, an einigen Stellen aber möglich.
Zusätzlich zu den zehn Gesundheitsämtern ist auch das Hamburger Impfzentrum in Rothenburgsort für Impfungen geöffnet, hier brauchen Patient*innen allerdings einen Termin. Im Gesundheitsamt Wandsbek beginnen die Grippe-Impftage bereits am Montag, den 3. November, allerdings nur von 9 bis 14 Uhr. Das Gesundheitsamt Altona bietet zusätzlich Impfungen gegen Covid-19 an.
Genaue Infos zu den teilnehmenden Standorten sind auf der Website der Sozialbehörde zu finden.
Grippe-Impfung vor allem für Ältere wichtig
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Grippeimpfung für Menschen ab 60 Jahren, Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung, Bewohner*innen von Alters- oder Pflegeheimen und für diejenigen, die beruflich oder privat mit Risikogruppen im Kontakt stehen. Wer im Gesundheitswesen arbeitet oder im Job viel Publikumsverkehr oder Kontakt mit Tieren hat, dem wird die Impfung ebenfalls empfohlen. Gleiches gilt für Schwangere ab dem vierten Monat. Aber auch diejenigen, für die die Impfung nicht empfohlen wird, können sich gegen Grippe impfen lassen, so die Stiko. Denn wer geimpft ist, schützt auch seine Mitmenschen.
Grippeviren mutieren häufig und schnell, das bedeutet, das Erbgut des Erregers verändert sich jedes Jahr. Daher muss der Impfstoff für jede Saison angepasst werden. Patient*innen sollten die Impfung daher jedes Jahr auffrischen, am besten vor dem Winter. In kalten und trockenen Räumen sind Grippeviren besonders robust, daher sind die Infektionszahlen in den kalten Monaten besonders hoch. Wann eine Grippewelle ihren Höhepunkt erreicht, ist von Saison zu Saison unterschiedlich. Die vergangene Saison 2024/25 erreichte ihren Höhenpunkt Anfang Februar, in der Saison davor waren die Infektionszahlen Mitte Dezember am höchsten.
nim
Nike Mosa, Jahrgang 2003, war mehr als zehn Jahre im Fechtverein, heute feuert sie lieber regelmäßig ihren Herzensverein St. Pauli im Stadion an. Dagegen spricht auch nicht, dass sie in Regensburg geboren ist, denn Nike ist in Hamburg aufgewachsen. Dort studierte sie Journalismus im Bachelor. Bei ihrem Praktikum bei der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung” hat sie sich gefragt, warum auf Twitch Jugendliche Millionärinnen und Millionären ihr Taschengeld spenden und schrieb darüber einen Hintergrundartikel. Aktuell ist sie Teil des Social Media-Teams der Tagesschau. Trotz ihres Bezugs zur digitalen Welt kann Nike auf den Videoassistenten im Fußball verzichten. Dessen Entscheidungen würde sie oft gerne anfechten.
Kürzel: nim







