Ab kommendem Sonntag fährt die neue S7 in Hamburg. Diese übernimmt nun den Streckenteil der alten S2 von und nach Aumühle. Die neue S2 fährt nur noch zwischen Diebsteich und Bergedorf.
Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) führt ab Sonntag, den 14. Dezember 2025 die neue S-Bahnlinienbezeichnung S7 ein. Diese wird von nun an den Streckenteil der S2 übernehmen, der von Aumühle durch den Citytunnel über Jungfernstieg nach Altona fährt. Auf dem Rückweg von Altona aus, fährt die neue S7 nicht dieselbe Strecke zurück, sondern nimmt den Weg über die Holstenstraße, Sternschanze und Dammtor.
Sperrung zwischen Holstenstraße und Altona
Mit der neuen Linienbezeichnung will die Bahn den Fahrgästen eine bessere Orientierung bieten. Grund für die Einführung ist die Sperrung der Strecke zwischen Holstenstraße und Altona, die seit dem Sommer wegen Untersuchungen an der Eisenbahnbrücke Holstenstraße besteht. Wie lange die Sperrung dauern wird, ist laut Bahn derzeit noch unklar. Die Untersuchungen der Eisenbahnbrücke sollen aber bis voraussichtlich Ende Dezember 2025 abgeschlossen sein.
Zu den Hauptverkehrszeiten von Montag bis Freitag fährt zusätzlich wie gewohnt die S2. Die S2 endet und beginnt allerdings am Diebsteich, nicht in wie sonst in Altona. Die Linie dient laut einer Sprecherin der Bahn als „Taktverstärker”.
Unklar, ob die S7 bleibt
Die namentliche Unterscheidung zwischen S2 und S7 soll laut der Website der S-Bahn Hamburg zunächst solange bestehen, wie das Gleis zwischen Holstenstraße und Altona gesperrt ist. Ob die Linienbezeichnung der S7 auch darüber hinaus bestehen bleibt, will die S-Bahn Hamburg zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
dpa/psi/lit
Je größer das Universum, desto spannender. Was so astrophysikalisch klingt, ist in Wirklichkeit das Motto des Popkultur-Enthusiasten Paul Sieben. Wenn Paul, Jahrgang 1996, über seine liebsten fiktiven Welten redet, leuchten seine Augen: Netzkultur, Storytelling, Nerdkram. Paul hat der Sozialarbeit den Rücken gekehrt und Medien- und Kommunikationswissenschaften in seiner Heimatstadt Hamburg studiert. Volleyball schaut er gern. Weil er bei jedem Spiel war, ist er sogar vom Fan zum inoffiziellen Manager aufgestiegen. In einem ganz bekannten Steinzeitmuseum hat er Hausverbot. Wie es dazu kam? Das sind die Mysterien von Pauls eigenem Universum. Kürzel: psi








