Immer mehr Hamburger*innen setzen auf Wärmepumpen, um ihre Räume zu heizen. Zwischen September und November 2025 wurden mehr als doppelt so viele Wärmepumpen angemeldet, als im Vorjahr im gleichen Zeitraum.
In Hamburg sind in den vergangenen Monaten deutlich mehr Wärmepumpen installiert worden. Von Anfang September bis Ende November 2025 wurden 509 Wärmepumpen bei den Hamburger Energienetzen (HNE) angemeldet, teilte der rot-grüne Senat auf eine Kleine Anfrage aus der Grünen-Bürgerschaftsfraktion mit. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es demnach mit 227 Anlagen nicht einmal halb so viele.
Insgesamt seinen – Stand November diesen Jahres – rund 7.800 Wärmepumpen gemeldet, heißt es in der Senatsantwort. Die tatsächliche Zahl könne allerdings deutlich höher sein, da die Meldung einer Anlage laut Energiewirtschaftsgesetz erst seit Januar 2024 verpflichtend ist.
Grüne sehen Wärmewende als Erfolg
“Die Zahlen des Senats zeigen eindrücklich: Unsere Hamburger Wärmewende ist erfolgreich und geht gut voran”, sagte die klimapolitische Sprecherin der Grünen, Rosa Domm. Insbesondere in Stadtvierteln, in denen keine Fernwärme möglich ist, sei die Wärmepumpe die beste Möglichkeit, “um nachhaltig zu heizen und den Geldbeutel zu schonen”.
Erfreut zeigte sich Domm über die hohe Zahl der Förderanträge bei der Hamburgische Investitions- und Förderbank für den Einbau einer Wärmepumpe: “Sieben Millionen Euro Fördergelder sind von Anfang des Jahres bis September bereits bewilligt – auch das ist deutlich mehr als im Vorjahr”, sagt sie.
Hamburger*innen nutzen Wärmeberatung durch Energielotsen
Nach Angaben des Senats sind sogenannte Hamburger Energielotsen für Beratungen in Hamburg zuständig. In in den sechs Monaten von Mai bis Oktober 2025 hätten sie mehr als 4.000 Kontaktanfragen zur Energie- und Wärmeberatung erhalten. Eine Erstberatung ist sowohl für Privatpersonen als auch für Gewerbetreibende kostenlos.
psi/dpa
Je größer das Universum, desto spannender. Was so astrophysikalisch klingt, ist in Wirklichkeit das Motto des Popkultur-Enthusiasten Paul Sieben. Wenn Paul, Jahrgang 1996, über seine liebsten fiktiven Welten redet, leuchten seine Augen: Netzkultur, Storytelling, Nerdkram. Paul hat der Sozialarbeit den Rücken gekehrt und Medien- und Kommunikationswissenschaften in seiner Heimatstadt Hamburg studiert. Volleyball schaut er gern. Weil er bei jedem Spiel war, ist er sogar vom Fan zum inoffiziellen Manager aufgestiegen. In einem ganz bekannten Steinzeitmuseum hat er Hausverbot. Wie es dazu kam? Das sind die Mysterien von Pauls eigenem Universum. Kürzel: psi








