
Am frühen Donnerstagmorgen kam es zu einem Ruderunfall in der Dunkelheit auf der Hamburger Alster. Zwei Menschen wurden verletzt. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 70 Personen im Einsatz.
Auf der Hamburger Außenalster sind am Donnerstag, den 18. Dezember, am frühen Morgen zwei Ruderboote zusammengestoßen. Eines davon ist gekentert. „Neun Menschen sind ins Wasser gefallen,” sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hamburg. Durch den Zusammenstoß der beiden voll besetzten Achter-Boote seien ein Mann und eine Frau verletzt worden, ergänzte eine Polizeisprecherin.
Direkt nach dem Ruderunfall konnten andere Wassersportler*innen sieben Personen retten und an Land bringen. Zwei weitere Personen wurden einer Pressemitteilung der Feuerwehr Hamburg zufolge zunächst vermisst. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass sie sich mit Hilfe eines Begleitbootes zum gegenüberliegenden Ufer retten konnten.
Die Boote waren auf der Höhe Fontenay/Mittelweg zusammengestoßen. Bei den Sportler*innen handele es sich um sogenannte Frühruderer*innen, die meist gegen 5 Uhr mit ihrem Training beginnen. Zu der Uhrzeit war es auf der Außenalster dunkel, ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizei zufolge waren beide Boote aber beleuchtet und mit einem Steuermann oder einer Steuerfrau besetzt.
70 Einsatzkräfte an Suche beteiligt
Da erst unklar war, ob alle Rudernde an Land sind, hatten die Einsatzkräfte zunächst weiterhin mit einem Großaufgebot Land und Wasser abgesucht. Auch Wärmebildkameras und eine Drohne der Polizei wurden eingesetzt.
Die Berufs- und die Freiwillige Feuerwehr, sowie der Rettungsdienst Hamburg waren den Angaben zufolge mit 70 Einsatzkräften etwa eineinhalb Stunden im Einsatz.
emy/dpa
Eine Fußballerin mit Diplom als Käsekennerin und Weinsommelière? Das ist Emily Rotthaler. Seit ihrer Kindheit spielt die 2000 geborene Tirolerin Fußball. Nach der Matura an einer Tourismusschule, wo sie auch ihr Sommelière-Diplom erwarb, studierte sie Massenkommunikation in Iowa und arbeitete in Minnesota in einer Lokal-Redaktion. Ob Auswirkungen der Dürre auf die Landwirtschaft, High School-News oder Zugentgleisung – sie berichtete über alles. Emily liebt Crime-Serien und Alternative-Musik, vor allem die Band Bastille. Wo sie später leben wird? Noch offen – Hauptsache, es gibt Geschichten zu erzählen und einen Platz zum Kicken. Kürzel: emy







