Ein Bild von einem Konzert der US-Sängerin Taylor Swift.
Sängerin Taylor Swift wird in Hamburg am meisten gehört (Symbolbild). Foto: David Field/Unsplash

Welche Künstler*innen haben Hamburger*innen auf Spotify in diesem Jahr besonders häufig gehört? Auf Platz eins steht, wie schon im Vorjahr, die US-Sängerin Taylor Swift. Der meistgehörte Song des Jahres ist hingegen „Tau mich auf“ des deutschen Künstlers Zartmann.

Der Jahresrückblick „Wrapped“ des Streaming-Anbieters Spotify zeigt Nutzer*innen, welche Songs, Künstler*innen oder Podcasts sie im Jahr 2025 am häufigsten gehört haben. In Hamburg wurde Taylor Swift am meisten gestreamt, während der Song des Jahres von dem deutschen Sänger  Zartmann stammt: „Tau mich auf“.

Auf Swift folgen der Hamburger Rapper Bonze MC sowie der Berliner Rapper Jazeek. Insgesamt finden sich in den Hamburger Top Ten mehrere Rapper: Unter anderem Luciano, Pashanim und Aymen belegen vordere Plätze. Nach „Tau mich auf“ wurden in Hamburg vor allem die Songs „AKON“ von Jazeek und „Ordinary“ von Alex Warren gehört.

Netflix Animationsfilm führt beim Album-Ranking

Bei den Top-Alben führt der Soundtrack zum Musical-Animationsfilm „KPop Demon Hunters“ die Liste an. Dahinter folgen „Most Valuable Playa“ von Jazeek auf Platz zwei und das Album „Aymen“ des gleichnamigen Deutschrappers auf Platz drei.

Auch bei den Podcasts hat Hamburg klare Favoriten: An der Spitze steht „Gemischtes Hack“ mit Felix Lobrecht und Tommi Schmidt. Gefolgt von „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ von Bill und Tom Kaulitz. Sehr beliebt waren zudem True-Crime-Formate von deutschen Journalistinnen. Der Podcast „Mordlust“ mit Paulina Krasa und Laura Wohlers erreichte Platz drei, dicht gefolgt von „Mord auf Ex“ der Journalistinnen Leonie Bartsch und Linn Schütze.

Spotify weiterhin Martkführer

Im Jahr 2025 bleibt Spotify der führende Musik-Streamingdienst. Die Plattform verzeichnet in diesem Jahr erneut Wachstum und zählt inzwischen rund 713 Millionen monatlich aktive Nutzer*innen. Mit 14,4 Prozent Markanteil folgt der chinesische Anbieter Tencent Music.

Unter dem Begriff „Wrapped“ erhalten Spotify-Hörer*innen ihren persönlichen Jahresrückblick.

Das Format wird in sozialen Medien stark geteilt und gilt als äußerst beliebt. Nutzer*innen können beispielsweise teilen, wie viele Minuten Musik sie gestreamt haben oder was ihr musikalisches Alter ist. Welchen genauen Zeitraum Spotify für die Auswertung nutzt, teilt das Unternehmen jedoch nicht mit. Auch andere Streamingdienste ermöglichen es ihren Nutzer*innen, ihr Hörverhalten nachzuverfolgen. Spotify ist in der Vergangenheit mehrfach in die Kritik geraten, unter anderem stehen die schlechte Bezahlung der Musiker*innen im Fokus sowie fragwürdige Investitionen des Spotify-Gründers Daniel Ek in ein Rüstungs-Start-up.

mic/dpa

Für das perfekte Foto ist Michelle Maicher, Jahrgang 1997, kein Weg zu weit. Gerade erst saß sie mal wieder zehn Stunden im Zug nach Ostpolen. Dort dokumentiert sie für die Meisterklasse an der Berliner Ostkreuzschule für Fotografie die Aufrüstung und besuchte eine Nato-Verteidigungsbasis. Fotografieren lernte die Hamburgerin im Studium Kommunikationsdesign. Danach verschlug es sie zeitweise nach Berlin und Kopenhagen. Einen Job in der Modebranche und einen Dänischkurs später startete Michelle als selbständige Dokumentarfotografin. Parallel arbeitet die zweifache Katzenmama als Multimedia-Assistentin bei der Tagesschau. Zum Studio braucht der Zug auch nur fünf Minuten.

Kürzel: mic

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