Besuchende der Mobilitätsmesse testen die Haltestelle der Zukunft
Besuchende testen auf der Mobilitätsmesse die Haltestelle der Zukunft. Foto: David Hammersen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Sprachsteuerung und KI sollen Fahrplanauskünfte für Kunden vereinfachen. Der Hamburger Verkehrsverbund  hat auf dem Internationalen Mobilitätskongress UITP in Hamburg den Prototypen für die Bushaltestelle der Zukunft vorgestellt. 

Auf dem Internationalen Mobilitätskongress in Hamburg hat der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) am Montag den Prototypen für eine moderne Bushaltestelle präsentiert. Bald sollen sich Kunden mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Sprachsteuerung zu Fahrplanauskünften informieren können. HVV-Geschäftsführerin Anna-Theresa Korbutt teilte mit, es sei das Ziel, dass HVV-Kunden auch ohne Handy-App zurechtkommen. Ihr zufolge soll bereits im nächsten Jahr die erste Haltestelle dieser Art in Hamburg aufgebaut werden.

Die Bushaltestelle der Zukunft verfügt über einen Avatar, einen von Künstlicher Intelligenz dargestellten Menschen. Dieser Avatar gibt Informationen zu Fahrtwegen, Umsteigestationen und Tickets. Neben Deutsch werden zahlreiche weitere Sprachen unterstützt. Über einen integrierten Lautsprecher kann die KI-Stimme antworten. Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei den Sprachassistenten Siri und Alexa. Zusätzlich bietet das System auf dem Bildschirm einen QR-Code, um die Informationen auf dem Handy speichern zu können.

Bundesweite Zusammenarbeit soll Kosten niedrig halten

Über die Kosten des Projekts wollte Geschäftsführerin Korbutt keine Angaben machen. Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks (Die Grünen) zeigte sich zuversichtlich, dass bei einer Serienproduktion der Preis je Haltestelle sinken werde. Hierfür sei eine Zusammenarbeit mit Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern geplant.

hil/dpa

Chris Hill – ein Name wie ein Boyband-Leader. Und tatsächlich spielt Musik im Leben von Chris, Jahrgang 1993, eine große Rolle. Als Schlagzeuger einer Rockband eröffnete er sogar das Deichbrand Festival. Er wuchs in Buxtehude auf – “oben inna Süd”. In Hamburg studierte er Medienmanagement mit Schwerpunkt auf Online-Kommunikation. Danach arbeitete Chris in einer Agentur in Düsseldorf und gab in der Mediaplanung viel Geld aus. Nach weiteren drei Jahren Agenturarbeit für lokale Unternehmen möchte er nun hin zum Journalismus. Nebenbei engagiert sich Chris für Klimagerechtigkeit und Tierwohl. So entwickelte der Husky-Papa eine Kampagne über die Risiken von Sommerhitze für Hunde. Kürzel: hil

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