Ein Flugzeug von vorne.
Die Dubai Air Show findet alle zwei Jahre statt.(Symbolbild). Foto: Pixabay/ rolandmey

Airbus feiert bei der Luftfahrtmesse in Dubai Erfolge: Das Hamburger Unternehmen gewinnt zwei neue Großkunden, die mehr als 200 Flugzeuge bestellen. Dies soll den Standort in Hamburg langfristig sichern.

Der weltgrößte Flugzeugbauer Airbus kann bei der Luftfahrtmesse in Dubai zwei neue Fluggesellschaften zu seinen Kunden zählen: Flydubai und Air Europa. Beide betreiben bisher nur Boeing-Flotten, so die tagessschau. Auch Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche besuchte die Dubai Air Show. Sie führte Gespräche mit Flydubai, Airbus-Manager Lars Wagner und Emirates-Chef Tim Clark. Reiche geht davon aus, dass der Auftrag für Airbus unter anderem den Standort in Hamburg langfristig sichern kann.

Flydubai zahlenmäßig größter Auftrag

Die arabische Fluggesellschaft Flydubai unterschrieb einen Vorvertrag für 150 Mittelstrecken-Passagierflugzeuge vom Typ A321neo. Das Flugzeug zählt zur Airbus A320-Familie, der weltweit bestverkauften Flugzeugserie, wie die tagesschau berichtet. Außerdem sicherte sich das Flugunternehmen Aufträge aus Spanien: Air Europa bestellt bis zu 40 Großraumflugzeuge vom Typ A350-900, welche für Langstrecken ausgelegt sind.

Zusätzlich gab die arabische Fluggesellschaft Etihad 13 Großraum-Passagierjets der Typen A330neo und A350-1000 sowie drei Frachter vom Typ A350F in Auftrag. Bestellungen für sechs A350-900 kamen von der afrikanischen Fluggesellschaft Ethiopian Airlines, berichtet das “Hamburger Abendblatt”.

Kein Interesse am größten Airbus-Modell

Eine Enttäuschung gab es allerdings beim lang erwarteten Großauftrag der arabischen Fluglinie Emirates für das größte Modell A350-1000. Emirates-Chef Clark sei nicht an dem Flugzeug interessiert. Er äußerte, dass die Antriebe nicht seine Anforderungen erfüllen. Clark kritisiert, dass sie zu wartungsintensiv seien, so die tagessschau.

Die fünftägige Messe findet alle zwei Jahre auf dem Flughafen Dubai-World Central statt. Die Messe präsentiert Entwicklungen aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung.

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Seray Ünsal liefert ab. Mal 200 Rosen aus dem Blumenladen ihrer Familie, vor allem aber klare Botschaften: „Ich will der Boss sein, um Frauen zum Boss zu machen.“ Mit diesem Satz hing sie bereits auf Plakaten der Körber-Stiftung in ihrer Heimatstadt Hamburg. Das Motto zieht sich weiterhin durch Serays Leben. Geboren 2002, studierte sie Politikwissenschaften und arbeitete unter anderem beim NDR im Community Management sowie bei Radio Energy. Ihr Herzensthema: Frauenrechte, insbesondere die Aufklärung über Femizide. Die Energie dafür zieht sie aus einem jährlichen Gossip-Girl-Marathon und Pfingstrosen, ihren Lieblingsblumen.

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