Weniger als 30 Tage bis zum Jahreswechsel – und bis zur großen Silvestershow in der Hamburger Hafencity. Nun gibt es weitere Details zum Line-up. Welche Promis auftreten und warum es Kritik gibt.
Zur ZDF-Silvestershow „Silvester in Concert – Willkommen 2026” werden immer mehr Details bekannt. Die Show wird am Abend des 31. Dezember live vom Chicagokai in der Hafencity übertragen. Zahlreiche Musiker*innen sollen auf einer schwimmenden Bühne auftreten. Dazu gehören auch echte Hamburger Urgesteine und Kult-Künstler*innen wie Oli. P und Lotto King Karl. Auch der aus „Inas Nacht” bekannte Shantychor Tampentrekker ist dabei.
Ein weiteres Highlight ist DJ Felix Jaehn, der über den Abend hinweg auflegen soll. Schon angekündigt waren Johannes Oerding, Wanda, Blue, ATC, Das Bo und das Ensemble des Musicals „MJ – Das Michael Jackson Musical”. Moderieren sollen Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner. Rund 10.000 Zuschauer*innen können direkt vor Ort ins neue Jahr feiern. Wer keine Karte bekommt, kann ab 20:15 Uhr im ZDF zuschauen. Tickets kosten aktuell 49 Euro, Sozialtickets 20 Euro. Privates Feuerwerk ist auf dem Gelände untersagt.
Silvestershow erstmals in Hamburg
Die ZDF-Show zum Jahreswechsel wird seit 2010 gesendet – in den letzten Jahren aber vom Brandenburger Tor aus. In diesem Jahr wollte sich Berlin nicht mehr an den Kosten beteiligen. Deswegen ist nun erstmals Hamburg dran.
Dies kommt in der Hansestadt allerdings nicht überall gut an. Vor allem, weil die städtische Marketinggesellschaft 400.000 Euro für die Show an den Veranstalter zahlen musste. Das hatte vor allem bei den Linken für Kritik gesorgt. Die Co-Fraktionsvorsitzende Heike Sudmann warf dem Senat vor, „Geld zum Fenster hinauszuwerfen”. Mehr dazu lest ihr in diesem Artikel.
sge/dpa
Sebastian Geschwill, Jahrgang 2002, machte nach dem Abi ein FSJ an einer Realschule – und merkte schnell: Deutschlehrer wird er nicht. Irgendwas mit Sprache sollte es trotzdem sein. Also zog er von Oftersheim bei Heidelberg fürs Germanistikstudium nach Hamburg. Nach einem Praktikum beim „Hamburger Abendblatt“ und einem Abstecher zu „Computerbild“ schreibt er nun wieder fürs Harburg-Ressort des Abendblatts – etwa über die größte Barbie-Börse im Norden. Privat mag er es tiefgründig: Er dichtet melancholische Texte, wandert durchs Hochgebirge oder fährt Bestzeiten bei den Norddeutschen Wasserrutschmeisterschaften ein. Kürzel: sge








