Wohnheim an der Grindelallee.
Studierendenwohnheim an der Grindelallee. Foto: Kai Borgeest

Günstige Mieten: 650 neue Wohnungen für Studierende will das Studierendenwerk bauen. 100 Millionen will es investieren, um Wohnraum unabhängig von Spekulationen zu ermöglichen.

100 Millionen will das Studierendenwerk bis 2020 in studentisches Wohnen investieren, wie das “Hamburger Abendblatt” berichtet. Davon würden 650 neue Wohnungen gebaut sowie bestehende Wohnanlagen renoviert und nachverdichtet, sagte der Geschäftsführer des Studierendenwerkes, Jürgen Allemeyer der Tageszeitung.

Viele neue Studierendenwohnungen werden von Privatanbietern für zwischen 500 und 600 Euro monatlich angeboten, so Allemeyer. Ein Zimmer von den gut 4200 Wohnheimsplätzen des Studierendenwerkes solle hingegen zwischen 250 und 355 Euro kosten. Das Studierendenwerk wolle unabhängig von Spekulationen günstige Mieten für Studierende ermöglichen.

Wohnungen bei Uni-Umbauten

Nach dem neu eröffneten Sophie-Schoop-Haus in Allermöhe für 260 Studierende und dem Helmut-Schmidt-Studierendenhaus in der Hafencity für 128 Studierende eröffnet das Studierendenwerk als nächstes ein Wohnheim für 300 bis 350 Studierende in Wilhelmsburg.

Am Mittwoch beschloss zudem die Bürgerschaft im Zuge der Erweiterung der TU Harburg ebenfalls neue Wohnungen für Studierende zu schaffen. Damit entsteht zum ersten Mal beim Umbau einer Hamburger Hochschule zusätzlicher Wohnraum.

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