Helfer*innen stehen an einem demolierten Auto vor einer Sparkasse. Ein Auto ist in Hamburg in eine Sparkasse gefahren, es gab mehrere Verletzte.
Helfer*innen stehen an einem demolierten Auto vor einer Sparkasse. Ein Auto ist in Hamburg in eine Sparkasse gefahren, es gab mehrere Verletzte. Foto: Steven Hutchings/TNN/dpa

Ein Auto fuhr am Dienstagvormittag in eine Filiale der Hamburger Sparkasse am Jungfernstieg und verletzte vier Menschen. Einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Die Polizei geht von einem Verkehrsunfall aus. 

Am Dienstagvormittag fuhr ein Auto in eine Filiale der Hamburger Sparkasse (HASPA) am Jungfernstieg. Laut einem Feuerwehrsprecher wurden dabei vier Menschen verletzt. Einer davon befindet sich in Lebensgefahr, ein weiterer ist schwer verletzt. Feuerwehr und Polizei gehen von einem Unfall aus.

Das Auto sei vergleichsweise schnell gefahren. Zunächst kollidierte der Wagen mit Stühlen auf der Terasse eines Restaurants sowie anschließend mit einem dort parkenden Transporter. Der PKW durchschlug dann die Eingangstüren der HASPA-Filiale und kam erst so zum Stehen. Wegen des Aufpralls bewegte sich auch der Transporter und verletzte so einen Fußgänger lebensgefährlich. Auch der Fahrer des Mercedes sowie sein Beifahrer wurden verletzt und in ein Kankenhaus eingeliefert.

Die HASPA-Filiale befindet sich in einer belebten Gegend, nur wenige Meter vom Hamburger Rathaus entfernt. Vor Ort waren etwa 25 Ersthelfer*innen und Augenzeug*innen, sagt ein Feuerwehrsprecher. Es hieß zunächst, dass die Feuerwehr mit etwa 50 Einsatzkräften vor Ort gewesen sei. Eine erste psychosoziale Betreuung der Zeug*innen übernimmt das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes. Ein Verkehrsunfall-Team der Polizei Hamburg führt aktuell erste Ermittlungen, auch ein Sachverständiger wurde zur Unfallrekonstruktion eingebunden. Die Unfallaufnahme dauert derzeit noch an.

bay/dpa

Sarah Bayerschmidt, Jahrgang 2001, kommt aus Amberg, ihre bayerische Herkunft verrät ihr Nachname oder die Aussprache des Wortes „furchtbar“. Studiert hat sie Journalistik in Eichstätt. Beim ZDF im Landesstudio Berlin hat sie über Blockadeaktionen der Letzten Generation berichtet und war bei einem Klebetraining dabei. Ein anderes Thema, das ihr wichtig ist: Tattoos. In einer Podcast-Folge für das ZEIT-Wissen Magazin hat Sarah eine Tätowiererin begleitet und mit einem Tattooforscher darüber gesprochen, was die Körperkunst für Menschen bedeutet. Sie selbst trägt unter anderem am Bein einen Zeichentrickhasen (mit Zeitung in der Hand!) und den Spruch „wird schon“.

Kürzel: bay

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