Verkehrsunfall am Jungfernstieg: Polizisten stehen an einem demolierten Auto vor einer Sparkasse in der Hamburger Innenstadt. Ein Auto ist in Hamburg in eine Sparkasse gefahren, es gab mehrere Verletzte.
Ein Auto ist in Hamburg in eine Sparkasse gefahren, es gab mehrere Verletzte. Foto: Bodo Marks/dpa

Ein Auto fuhr am Dienstag in eine Filiale der Hamburger Sparkasse am Jungfernstieg. Ein 39-jähriger Passant starb, vier weitere Menschen wurden verletzt. Einiges ist nach dem Unfall am Jungfernstieg noch offen.

Nach dem tödlichen Unglück am Jungfernstieg müssen die Ermittler noch einige offene Fragen klären. Unter anderem: Warum geriet ein 18-Jähriger mit seinem PS-starken Wagen auf den Gehweg? Ein 39-Jähriger war bei dem Unfall am Dienstag ums Leben gekommen, ein weiterer Mann schwer verletzt worden. Der Autofahrer und sein 52-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Das Auto sei mit hoher Geschwindigkeit gefahren, sagte ein Feuerwehrsprecher vor Ort. Der 18-Jährige überfuhr mit dem Auto erst mehrere Stühle auf der Außenterrasse eines Restaurants, prallte dann vor der Filiale der Hamburger Sparkasse am Jungfernstieg gegen einen dort parkenden Transporter und kam mit zertrümmerter Front im Eingangsbereich der Filiale zum Stehen.

Experten untersuchen Bremsspuren

Durch die Wucht des Aufpralls mit dem parkenden Transporter habe sich dieser nach vorn bewegt und den 39-Jährigen erfasst, der zunächst unter Reanimationsmaßnahmen in ein Krankenhaus transportiert worden war. Dort erlag er dann seinen Verletzungen, wie die Polizei mitteilte.

Feuerwehr und Polizei waren mit einem großen Aufgebot am Jungfernstieg und sperrten die Unfallstelle ab. Experten untersuchen nun die Bremsspuren des Wagens, um Rückschlüsse auf die Unfallursache zu ziehen. Die Ergebnisse liegen noch nicht vor.

bay/dpa

Sarah Bayerschmidt, Jahrgang 2001, kommt aus Amberg, ihre bayerische Herkunft verrät ihr Nachname oder die Aussprache des Wortes „furchtbar“. Studiert hat sie Journalistik in Eichstätt. Beim ZDF im Landesstudio Berlin hat sie über Blockadeaktionen der Letzten Generation berichtet und war bei einem Klebetraining dabei. Ein anderes Thema, das ihr wichtig ist: Tattoos. In einer Podcast-Folge für das ZEIT-Wissen Magazin hat Sarah eine Tätowiererin begleitet und mit einem Tattooforscher darüber gesprochen, was die Körperkunst für Menschen bedeutet. Sie selbst trägt unter anderem am Bein einen Zeichentrickhasen (mit Zeitung in der Hand!) und den Spruch „wird schon“.

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