Im Vordergrund steht eine Hecke. Dahinter stehen Menschen, die sich Flohmarkt-Stände ansehen.
Der „Flohmarkt der Gärten" ist einer von Hamburgs zahlreichen Flohmärkten. Foto: Flohmarkt der Gärten

Egal ob im Sommer oder Winter, Flohmärkte in Hamburg gibt es zu jeder Jahreszeit. Von Trödel, über Antiquitäten bis hin zu Selbstgemachtem ist für jede*n etwas dabei.

Auf Flohmärkten können Schätze entdeckt und Schnäppchen gemacht werden. Gleichzeitig bietet der Handel von Gebrauchtem die Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und damit die Umwelt weniger zu belasten. In Hamburg gibt es neben traditionellen Flohmärkten auch Special-Interest-Flohmärkte. Darunter fallen beispielsweise Bücherflohmärkte, Kinderflohmärkte oder Flohmärkte, die vornehmlich für Frauen gedacht sind.

Große Flohmärkte in Hamburg

Flohmärkte, die von großen Veranstalter*innen organisiert werden, finden in der Regel mehrmals im Jahr statt. Dazu zählt unter anderem der Flohmarkt entlang der Michelwiese, der von der St. Michaeliskirche bis runter zur Elbe reicht, sowie der Trödelmarkt auf dem Hansaplatz in St. Georg. An drei Sonntagen im Jahr findet zudem der Antik- und Flohmarkt an der Rindermarkthalle St. Pauli statt, nicht zu verwechseln mit der Flohschanze, ein Flohmakt, der jeden Samstag gegenüber der Rindermarkthalle St. Pauli stattfindet.

  • Michelwiese Flohmarkt: 7. Juli, 18. August, 6. Oktober – jeweils 9 bis 16 Uhr
  • Trödelmarkt auf dem Hansaplatz: 6. Juli, 10. August, 7. September, 12. Oktober – jeweils 9 bis 16 Uhr
  • Antik- und Flohmarkt an der Rindermarkthalle St. Pauli: 3. November, 15. Dezember – jeweils 9 bis 16 Uhr
  • Flohschanze: jeden Samstag von 8 bis 16 Uhr, Alte Rinderschlachthalle – Neuer Kamp 30

Vier Tipps für erfolgreiches Flohmarkt-Shoppen

1. Stets freundlich und respektvoll sein!
2. Verhandeln und nicht über den Tisch ziehen lassen
3. Einkaufsbeutel, Rucksack oder Tüten mitbringen
4. Pünktlich sein für eine größere Auswahl an Waren

Flohmarkt der Gärten

Ein traditionsreicher Flohmarkt ist der Flohmarkt der Gärten in Langenhorn. Bereits seit 2012 veranstalten Bewohner*innen der denkmalgeschützten Fritz-Schumacher-Siedlung einmal im Jahr einen Open-Air-Flohmarkt inmitten ihrer privaten Gärten. Die Gartensiedlung wurde 1920 erbaut und erstreckt sich über etwa 100 Hektar. In diesem Jahr findet der Flohmarkt am 7. Juli von 10 bis 17 Uhr statt.

Flohmärkte in Hamburg: An einer Wäscheleine hängen 13 Paar bunte Socken nebeneinander. Im Hintergrund sind Büsche.
Auf den Flohmärkten in Hamburg werden unterschiedlichste Waren angeboten. Foto: Flohmarkt der Gärten

Von Frau zu Frau

Auf dem Second Emma After-Work-Frauen-Flohmarkt wird ausschließlich Frauen der Eintritt gewährt. Ins Leben gerufen von der Marketing-Expertin Veronika Vogelsang, ist der Flohmarkt speziell für Frauen konzipiert. Dekoartikel, Kleidung, Taschen und vieles mehr stehen zum Verkauf. Einzige Voraussetzung: Es müssen Artikel für Mädels und Damen sein, die eine gute Qualität aufweisen und kein „Trödel“ sind. In der Regel einmal im Monat an einem Freitag findet der Flohmarkt im Marktkauf-Center Bergedorf von 19 bis 22 Uhr statt.

Kommende Termine:

  • 12. Juli
  • 9. August
  • 13. September
  • 11. Oktober
  • 8. November

Kulturflohmarkt am Museum der Arbeit

Der Kulturflohmarkt am Museum der Arbeit in Barmbek findet an mehreren Terminen im Jahr jeweils von 9 bis 16 Uhr statt. Neben antiken Lampen und gebrauchtem Geschirr findet sich allerlei Secondhandware und alter Trödel.

Kommende Termine:

  • Samstag, 27. Juli
  • Sonntag, 25. August
  • Samstag, 14. September
  • Donnerstag, 03. Oktober

Die Fietsenbörse

Sporträder, Alltagsräder, Kinder- und Jugendfahrräder: Auf der Fietsenbörse in Hamburg können gebrauchte Fahrräder gekauft werden. Privatpersonen, Tüftler*innen und regionale sowie überregionale Händler*innen stehen an den Verkaufsständen in mehreren Städten Deutschlands. In Hamburg findet der Fahrrad-Verkauf auf dem Spielbudenplatz 21 in St. Pauli zwischen 10 und 15 Uhr statt.

Kommende Termine:

  • Samstag, 6. Juli
  • Samstag, 17. Juli
  • Samstag, 14. September
  • Samstag, 26. Oktober

Lara Kitzinger, geboren 1999, würde gerne mal in New York leben. Aber nur kurz, denn ihr eigentliches Ziel ist Sankt Peter-Ording. An der Nordseeküste würde sie nicht nur leben wollen, sondern auch eine Lokalzeitung gründen. Die ersten Erfahrungen dafür sammelte sie beim “Pinneberger Tageblatt”. Bei einem Bericht über die besten Cafés im Kreis bekam sie kein einziges Stück Kuchen. Kein Problem: Lara backt einfach selbst. Studiert hat sie Kommunikation und Medienmanagement an der Fernuni IST, nebenbei für Netzwelt.de über Filme und Serien geschrieben. Zu Hause in Buchholz hat Lara eine Holsteiner Stute. Mit der will sie irgendwann am Strand von Sankt Peter-Ording entlang zur Arbeit reiten. Kürzel: lak

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