Der Entwurf der Haltestelle zeigt eine U-Bahn Haltestelle mit gekachelten Wänden und Lichtelementen an der Decke und wartenden Menschen.
So soll die neue U5-Haltestelle am Hamburger Hauptbahnhof aussehen. Foto: -/BLRM (Hamburg) und Gottlieb Paludan Architects (Kopenhagen)/Hochbahn/dpa

Die Gestaltung der U5-Haltestelle Hauptbahnhof Nord steht fest. In einem Architekturwettbewerb gewann der gemeinsame Entwurf der Architekturbüros BLRM aus Hamburg und Gottlieb Paludan Architects aus Kopenhagen.

Die Gestaltung der U5-Haltestelle Hauptbahnhof Nord steht fest. In einem Architekturwettbewerb gewann der gemeinsame Entwurf der Architekturbüros BLRM aus Hamburg und Gottlieb Paludan Architects aus Kopenhagen. Das teilte das städtische Verkehrsunternehmen der Hochbahn mit. Ausschlaggebend für den Sieg des Entwurfs war es, die Qualität der bestehenden Haltestelle zu erhalten und durch neue Elemente hervorzuheben.

Eine Jury aus Fachpreisrichter*innen, Sachpreisrichter*innen und Sachverständigen aus unterschiedlichen Hamburger Behörden, Unternehmen und Politik bewerteten die Enwürfe von acht teilnehmenden Architekturbüros aus ganz Europa.

Ausstellung des Siegerentwurfs

Der Siegerentwurf, der zweite und dritte Platz des Wettbewerbs können bis zum 27. Juni in einer öffentlichen Ausstellung besichtigt werden. Erreichbar ist die Ausstellung in der Zwischenebene der Haltestelle Hauptbahnhof Nord vom Zugang am Glockengießerwall/Georgsplatz.

Für die Hochbahn ist es das größte U-Bahn-Projekt Deutschlands. Ab 2040 soll die U5 vollautomatisch auf ganzer Strecke zwischen Ost und West durch Hamburg fahren. Am Hauptbahnhof Nord trifft die U5 erstmals auf eine schon bestehende U-Bahn-Haltestelle in der Hamburger Innenstadt. Der Bau des ersten Abschnitts begann im Jahr 2022.

dpa/hta

Hasset Tefera Alemu hasst Superlative. Skalen von eins bis zehn haben ihrer Meinung nach nur neun Skalenpunkte, und weil sie so viele Filme liebt, verrät sie ihren Lieblingsfilm nur ungern. Geboren 2001 in Stuttgart hat sie ihren Dialekt mittlerweile abgelegt. Grund dafür sind vermutlich die zehn Jahre ihrer Kindheit, die sie in Hessen verbrachte. Für das Studium der Publizistik und des Strafrechts zog Hasset nach Mainz. Beim Praktikum bei netzpolitik.org lernte sie zu erklären, was Open Source eigentlich bedeutet. In Hamburg hofft Hasset, endlich den einzig relevanten Superlativ zu finden: den besten Kaffee Deutschlands. Kürzel: hta

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