Am heutigen Montag startet die „Social Design Week“. Bis zum 22. Juni veranstaltet das Design Zentrum Hamburg verschiedene Events in der HafenCity und an weiteren Orten in der Stadt.
Unter dem Motto Creating Community lädt das Design Zentrum Hamburg zur „Social Design Week“ ein. Im Mittelpunkt steht das Design Zentrum in der HafenCity, das als Community-Hub mit Ausstellung, Café und Mitmachangeboten dient. Ergänzend dazu finden dezentrale Events und Workshops als Teil des Programms statt.
Durch die Aktionswoche will das Design Zentrum Hamburg – Teil der Hamburg Kreativ Gesellschaft – die gleichnamige Disziplin stärken und sichtbar machen. Mehr als 20 Initiativen und Gestalter*innen aus Hamburg und anderen Städten beteiligen sich. „Um lokale und globale Herausforderungen zu bewältigen, ist Social Design essenziell“, sagt Laura Rohloff, Leiterin des Design Zentrums. Es wäre höchste Zeit, dass diese Disziplin Rückenwind bekommt, betont sie.
Ein Veranstaltungsprogramm für alle
Ziel der Aktionswoche ist es, zu zeigen, wie Gestaltung soziale und ökologische Herausforderungen adressieren kann. Das Programm besteht aus Ausstellungen, Workshops und Stadtaktionen – größtenteils kostenfrei und offen für alle.
Die Veranstaltungen sind für Designer*innen sowie Nicht-Designer*innen konzipiert. Die „Social Design Week“ richtet sich an Menschen aller Altersgruppen, welche sich für Gesellschaftsgestaltung und Hamburgs soziales Miteinander interessieren.
Veranstaltungsort: Design Zentrum Hamburg, Hongkongstraße 8, 20457 Hamburg
Öffnungszeiten: täglich 14–19 Uhr
Mehr Informationen: design-zentrum-hamburg.de
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Marie Hamann, Jahrgang 2003, kennt den Beginn von Kafkas „Verwandlung“ auswendig – so tief fühlt sie sich mit dem Autor verbunden. Die gebürtige Hamburgerin versinkt gerne in Büchern und ist häufig in Theatern und Museen unterwegs. Ihr Praktikum im Bucerius Kunst Forum in der Kommunikationsabteilung bezeichnet sie als eine ihrer schönsten Erfahrungen. Nach dem Bachelor in Kommunikationsdesign in Hamburg stand fest: Ihre Fähigkeiten in Kommunikation will sie vertiefen, später kann sie sich vorstellen, Öffentlichkeitsarbeit für Kultureinrichtungen zu machen. Mit ihrer Liebe zu Kunst und Sprache sieht Marie das Schöne im Leben – ganz im Sinne Franz Kafkas, der sagte: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“
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