Ein Mann zündet eine Kerze an. Das kann bei der Notfallseelsorge helfen.
25 Jahre Hamburger Notfallseelsorge Foto: Marcus Brandt/dpa/Pool/dpa

Die Mitarbeiter*innen der Hamburger Notfallseelsorge unterstützen Betroffene rund um die Uhr in schweren Zeiten. Nun ehrt der Senat zum 25. Jubiläum die Arbeit der Einrichtung.

Zum 25-jährigen Bestehen der Hamburger Notfallseelsorge ehrt der Senat das Engagement der rund 150 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen mit einem Empfang. Gefeiert wird im Großen Festsaal des Rathauses, wie die Innenbehörde mitteilte.

Unter der Leitung von Pastorin Erneli Martens wurde im März 2000 erstmals eine Stelle für Notfallseelsorge in Hamburg eingerichtet. Auslöser für die Gründung war nach Angaben der Nordkirche das Zugunglück von Eschede im Juni 1998. Bei dem Unglück waren 101 Menschen ums Leben gekommen und 105 verletzt worden. Das Ereignis verdeutlichte die Notwendigkeit seelsorgischer Unterstützung.

Großes Helfendennetz in der Notfallseelsorge

Feuerwehrpastorin Martens baute über viele Jahre ein großes Netzwerk von Helfer*innen auf, wie es seitens der Innenbehörde heißt. Neben der Feuerwehr und den Kirchen sind auch das Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes, die Polizei sowie Selbsthilfegruppen und therapeutische Einrichtungen im Netzwerk vertreten. Auch islamische und jüdische Gemeinden zählen zu den Kooperationspartner*innen.

Die Hamburger Notfallseelsorge absolviert rund 350 Einsätze pro Jahr und ist rund um die Uhr über die Leitstelle der Feuerwehr alarmierbar. Sie stehen den Menschen in Hamburg in ihren schwersten Momenten zur Seite, bei Unfällen, Unglücken und plötzlichen Todesfällen.

rev/dpa

Vorträge über jüdisches Leben, Podcast- und Fernsehauftritte in der “Tagesschau” sowie Shakehands mit Robert Habeck – Alltag für Rebecca Vaneeva, Jahrgang 2001. Ihre jüdischen Wurzeln spielen für Rebecca eine große Rolle, daher ist die gebürtige Hamburgerin auch Vorsitzende in einem jüdischen Studierendenverband. Wenn sie mal nicht ehrenamtlich unterwegs ist, liest Rebecca die Thesen von Pierre Bourdieu, singt die Songs ihres Lieblings-„Friends“-Charakters Phoebe oder backt ihre berühmten Hefe-Zöpfe. Nach einem Studium in Sozialökonomie und Erfahrungen vor der Kamera wagt Rebecca jetzt den Blick hinter die Kulissen des Journalismus – die perfekte Gelegenheit, um den Kontakt zu Robert Habeck aufzufrischen.
Kürzel: rev

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