Der erfolgreiche Zukunftsentscheid verpflichtet Hamburg bereits 2040 klimaneutral zu werden. Dabei spielen auch die CO2-Emissionen aus dem Flugverkehr eine Rolle. Der Hamburger Flughafen rechnet trotzdem mit stabilen Preisen.
Trotz des vorgezogenen Klimaziels der Stadt in Folge des Volksentscheids wird kein Preisanstieg für die Verbraucher*innen erwartet, so Johannes Scharnberg, Leiter für die politische Kommunikation am Hamburger Flughafen.
Hamburger Flughafen sieht sich bereits gut aufgestellt
Beim Hamburger Zukunftsentscheid, initiiert von mehr als 100 Sozialverbänden, Kulturorganisationen und Wirtschaftsunternehmen, hatten Hamburgs Bürger*innen entschieden, die CO2-Neutralität der Stadt von 2045 auf 2040 vorzuziehen. Scharnberg wies in diesem Kontext auf die schon seit Jahren andauernden Maßnahmen des Hamburger Flughafens zur Verringerung von Emissionen hin. Die eigenen Reduktionsziele seien bereits ambitioniert.
So sieht die interne Zielsetzung des Flughafens vor, die CO2-Emissionen im Betrieb bis 2035 weitgehend zu senken. Indirekte Emissionen können nicht ausgeschlossen werden, beispielsweise im Start- und Landeprozess von Flugzeugen. Scharnberg sieht den Flughafen dennoch gut positioniert, das neue Klimaziel der Stadt zu erreichen – womöglich sogar vorzeitig.
dpa/tim
Tim Hanischdörfer wurde 2001 in Leonberg geboren, der Heimat von Rapper Nimo und der größten Leinwand der Welt. Obwohl er im Schwabenländle aufgewachsen ist, möchte Tim der Welt mitteilen: Maultaschen sind „overrated". Bereits als Kind hatte er den Traum Sportjournalist zu werden. Nach dem Abitur schrieb er dann für eine Lokalzeitung. Während seinem Bachelor der Medien- und Kulturwissenschaft in Freiburg interviewte er für SWR Sport Olympiasiegerin Franziska Brauße und absolvierte ein Praktikum bei funk in Mainz. Neben Fußball ist auch das Kino Tims Leidenschaft. Sein Ziel: alle Hamburger Kinos besuchen! Nun möchte Tim beides vereinen und Fußball sowie Filmrezensionen auf die große Leinwand bringen. Kürzel: tim