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Zahlreiche Einsatzkräfte waren am Montagabend in Hoheluft-West im Einsatz, nachdem dort in einem Burgerladen Schüsse gefallen waren. Foto: Carsten Neef/News & Art/dpa

Nach Schüssen in einem Restaurant in Hamburg-Eimsbüttel wurde ein 28-Jähriger verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht den flüchtigen Täter. 

Am vergangenen Montagabend sind Schüsse in einem Burger-Lokal in Hamburg-Eimsbüttel gefallen. Dabei wurde ein 28-Jähriger verletzt. Trotz intensiver Suche hat die Polizei den wohl männlichen Täter noch nicht gefasst. Das bestätigte ein Sprecher der Polizei am Dienstagmorgen. Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar. Die Ermittlungen dauern an.

Schüsse in „Burger Legends” in der Gärtnerstraße

Die Schüsse fielen abends im „Burger Legends”, einem Lokal in der Gärtnerstraße in Hoheluft-West. Ein 28 Jahre alter Mann wurde dabei schwer verletzt, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Wie das „Hamburger Abendblatt” berichtete, erlitt das Opfer mehrere Schüsse ins Bein. Anschließend brachten die Einsatzkräfte den 28-Jährigen ins Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei hatte der Verletzte in dem Laden gearbeitet. Ob es sich um einen Mitarbeiter oder den Inhaber des Ladens handelt, ist noch unklar.

Der mutmaßliche Täter hatte nach den Schüssen die Flucht ergriffen und ist noch nicht gefasst. In Tatortnähe kreiste am Abend lange ein Polizeihubschrauber. Das bestätigte auch ein Anwohner gegenüber FINK.HAMBURG. Zahlreiche Einsatzkräfte waren zusätzlich mit Streifenwagen am Tatort. Nach Informationen des „Hamburger Abendblatts” wurde die Suche um 22:45 Uhr vor Ort eingestellt. Angeblich hat die Polizei bereits Spuren und Aufnahmen von Überwachungskameras sichergestellt.

sge/dpa

 

Junger Mann mit Brille

Sebastian Geschwill, Jahrgang 2002, machte nach dem Abi ein FSJ an einer Realschule – und merkte schnell: Deutschlehrer wird er nicht. Irgendwas mit Sprache sollte es trotzdem sein. Also zog er von Oftersheim bei Heidelberg fürs Germanistikstudium nach Hamburg. Nach einem Praktikum beim „Hamburger Abendblatt“ und einem Abstecher zu „Computerbild“ schreibt er nun wieder fürs Harburg-Ressort des Abendblatts – etwa über die größte Barbie-Börse im Norden. Privat mag er es tiefgründig: Er dichtet melancholische Texte, wandert durchs Hochgebirge oder fährt Bestzeiten bei den Norddeutschen Wasserrutschmeisterschaften ein. Kürzel: sge

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