Zum 15. Mal findet das Hamburger Theater Festival statt. Von Dienstag bis zum 15. Juni präsentiert das private Festival auf verschiedenen Hamburger Bühnen sieben Theaterinszenierungen aus dem deutschsprachigen Raum.
Am heutigen Dienstag eröffnet das Hamburger Theater Festival. Theaterproduktionen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum laden zum Diskurs ein. Mit dabei: das Burgtheater Wien, das Berliner Ensemble, das Deutsche Theater Berlin, die Schaubühne Berlin und die Woods of Birnam Company aus Dresden. Sie sind zu Gast im Deutschen Schauspielhaus, dem Thalia Theater, im St. Pauli Theater und auf Kampnagel.
Hamburger Theater Festival startet mit „Das weite Land”
Eröffnet wird das Festival mit einem Gastspiel des Burgtheaters Wien und der Ruhrtriennale im Schauspielhaus: „Das weite Land” von Arthur Schnitzler – Regie führt Barbara Frey; auf der Bühne stehen unter anderen Michael Maertens und Katharina Lorenz. Das Berliner Ensemble zeigt „Der Theatermacher” von Thomas Bernhard und „Mein Name sei Gantenbeim” von Max Frisch mit Matthias Brandt. Bei beiden Stücken führte Oliver Reese Regie.
Das Deutsche Theater Berlin ist im Thalia Theater vertreten mit „Angabe der Person” von Elfriede Jelinek (Regie: Jossi Wieler) und mit Shakespeares „Der Sturm” (Regie: Jan Bosse). Die Schaubühne Berlin zeigt „Eurotrash” von Christian Kracht (Regie: Jan Bosse) mit Joachim Meyerhoff und Angela Winkler. Die Popband Woods of Birnam zeigt „Searching for William” (Regie: Christian Friedel).
Karten sind an den Theaterkassen der beteiligten Spielstätten, den üblichen Vorverkaufsstellen und online auf der Festivalseite erhältlich.
Die Veranstaltung geht bis zum 15. Juni.
awa/ dpa
Alicia Maria Wagner, Jahrgang 1998, könnte für die volle Länge von “Dancing Queen” die Luft anhalten, denn ihr Rekord im Apnoetauchen liegt bei 3 Minuten und 51 Sekunden – im Bodensee. Alicia stammt aus der Nähe von Stuttgart, in Tübingen studierte sie Medienwissenschaften und Englisch. Für ein Schmuckgeschäft machte sie dort Social-Media-Arbeit und Corporate Design, fotografierte und produzierte Videos. Sie ist zwar kein großer ABBA-Fan, aber dafür mag sie das Herkunftsland der Band umso mehr: Sie hat in ihrem Leben schon knapp zwei Jahre in Schweden verbracht, hat dort studiert, gecampt und einen Elch geküsst (es war ihr erster Kuss). Irgendwann zieht sie vielleicht ganz dorthin.
(Kürzel: awa).