Mit einem Besucher*innenrekord und einer historischen Schenkung blickt die Hamburger Kunsthalle auf das vergangene Jahr zurück. Besonders die Jubiläumsausstellung zu Caspar David Friedrich kam gut an.
Die Hamburger Kunsthalle verzeichnet 2024 mit über 600.000 Gästen das beste Jahresergebnis seit ihrer Gründung. Ein wesentlicher Faktor für diesen Erfolg war die Jubiläumsausstellung „Kunst für eine neue Zeit” zu Ehren von Caspar David Friedrich. Die Ausstellung zog 335.000 Besucher*innen an und wurde damit zur meistbesuchten Ausstellung in der Geschichte des Hauses.
Historische Schenkung sorgt für Aufsehen
Ebenfalls bedeutend: Der Berliner Sammler und Galerist Alexander Schröder übergab der Galerie der Gegenwart 63 Werke zeitgenössischer Kunst mit insgesamt 78 Elementen – die größte Schenkung, die das Museum je erhalten hat.
Viele junge Menschen waren zu Gast
Die größte Besucher*innengruppe des Jahres 2024 waren Menschen im Alter von 20 bis 30 Jahren. Dies zeige, dass das Programm die Themen und Haltungen der Gegenwart erfolgreich mit dem Auftrag als Ort der Kunstgeschichte verbinde, so Direktor Alexander Klar.
ika/dpa
Auf dem Laptop von Annika Eifert, Jahrgang 1999, sind schon viele Flüssigkeiten gelandet – Kaffee, Früchtetee, Nagellackentferner. Die gebürtige Hessin studierte in Erfurt Kommunikationswissenschaft und Management. Während dieser Zeit leitete sie das Non-Profit-Onlinemagazin „UNGLEICH“, das die Lebensqualität im Osten hervorhebt. Ein Praktikum im Social-Media-Team von „OMR 5050“ brachte sie schließlich nach Hamburg. Sie selbst nennt sich „TikTok Opfer“ und ist für jeden Trend zu haben. Bildschirmzeit? Bleibt ihr Geheimnis. Ihr Laptop ist immer noch in ständiger Gefahr – und deshalb gut versichert. Kürzel: ika