Im November 2024 stieg der Tourismus im Vergleich zum Vorjahr in Hamburg an. Mehrere hunderttausend Menschen besuchten die Stadt. Allerdings: Lange bleiben die Menschen nicht in Hamburg.
In Hamburg haben im November 2024 mehr Menschen in den größeren Beherbergungsbetrieben übernachtet als im November des Vorjahres. Die Zahl der Gäste stieg um 4,3 Prozent auf 623.000 und die der Übernachtungen um 1,4 Prozent auf 1,252 Millionen, wie das Statistikamt Nord mitteilte.
Gäste aus Deutschland buchten insgesamt 987.000 Nächte. Das entspricht einem Plus von 2,4 Prozent im Vergleich mit November 2023. Die Zahl der von ausländischen Besucher*innen gebuchten Nächte verringerte sich hingegen um 2,1 Prozent auf 265.000. Im Durchschnitt blieben die Gäste zwei Tage.
Tourismus in Hamburg: Besonders viele Dänen
Fast 80 Prozent der Besucher*innen kommen laut Statistikamt Nord aus Deutschland. Doch bei den internationalen Tourist*innen hat sich in den vergangenen Jahren einiges verändert. Im Jahr 2003 waren Besucher*innen aus dem Vereinigten Königreich die größte Gruppe unter den internationalen Gästen, gefolgt von US-Amerikaner*innen und Schweizer*innen. Im Jahr 2023 kamen die meisten internationalen Urlauber*innen aus Dänemark, gefolgt von der Schweiz und Österreich.
abk/dpa
Ayan Balakhanova, Jahrgang 1999, hat schon mehr falsche Aussprachen ihres Namens gehört als Timothée Chalamet, weshalb sie sich beim Journalismusstudium in Magdeburg dazu entschied, eine Präsentation darüber zu halten: Man nehme Fußballer (Michael) Ballack + Hannover nur mit einem a am Ende – und voilà. Ayans Eltern stammen aus Aserbaidschan, sie ist in Düsseldorf aufgewachsen. Dort managte sie beim Landesverband der Jüdischen Gemeinden Nordrhein Projekte in der Jugendarbeit, und zwar multilingual: Ayan spricht Deutsch, Englisch, Hebräisch, Russisch und Aseri Kürzel: abk