
Ein Einbrecher wurde am Wochenende auf frischer Tat im Hamburger Südosten ertappt. Die Polizei konnte ihn festnehmen und warnt vor einer neuen Einbruchsmasche.
Die Polizei hat am Wochenende einen mutmaßlichen Einbrecher gefasst. Der Mann hatte am frühen Sonntagmorgen im Stadtteil Neuallermöhe versucht, über die Terrasse in ein Haus einzudringen. Laut Polizei wollte er gerade mit einem Werkzeug die Terrassentür aufhebeln, als ihn der Hausbewohner bemerkte und die Polizei rief. Die entdeckte den Mann wenig später neben einer Gartenhütte und verfolgte ihn bis in eine Grünanlage am Elly-Heuss-Knapp-Ring, wo sie den Mann festnehmen konnte. Es handelt sich um einen 27-jährigen Rumänen.
Einbrecher kommen über das Dach
Die Einbruchszahlen sind zuletzt deutlich gesunken, dennoch warnt die Polizei vor einem erneuten Anstieg. Nicht nur die dunkle Jahreszeit macht es Einbrechern leichter, in Wohnungen und Häuser zu gelangen – laut Alexandra Klein von der Sonderkommission Castle haben Einbrecher auch eine neue Taktik entwickelt: Immer häufiger würden sie auf Dächer klettern und über nicht-gesicherte Fenster einsteigen.
Um auf die damals stark ansteigenden Einbruchszahlen zu reagieren, wurde vor etwa zwei Jahren die Sonderkommission Castle von der Polizei Hamburg gegründet. Wie sie in Hamburg arbeitet, könnt ihr hier auf FINK.HAMBURG nachlesen.
pet/dpa
Christoph Petersen, Jahrgang 1989, liebt Bahnfahren und zahlt gerne seinen Rundfunkbeitrag. Spießig? Von wegen: Der Wiesbadener war sogar schon mal in der „Neon" als Single bei den „Ehrlichen Kontaktanzeigen“. Nach seinem Politik- und Soziologie-Studium in Mainz arbeitete Christoph als Hörfunkredakteur und -Moderator für hr1, bevor er sein Volontariat bei einer Produktionsfirma für Dokumentarfilme abschloss. Jetzt lebt er in der „Barmbronx" im Osten Hamburgs und bummelt lieber über den Flohmarkt beim Museum der Arbeit als über den in der Schanze. Dort sucht er vor allem nach alten Schallplatten, die Kindheitserinnerungen wecken.