Kurz vor Jahresende ertappen wir uns alle dabei: Wir überlegen, welche Laster wir im kommenden Jahr ablegen möchten und was wir besser machen können. Häufig scheitert es dann nur an der Umsetzung.
Aus irgendeinem Grund suchen wir uns ausgerechnet den Jahreswechsel aus, um mit unliebsamen Angewohnheiten aufzuräumen und ein besseres Leben zu führen. Vermutlich braucht der Neuanfang einfach einen Initiator. Und was eignet sich da besser als ein neues Jahr?
Auffällig ist jedoch, dass wir uns fast jedes Jahr dasselbe vornehmen. Die anfängliche Neujahrs-Euphorie schwindet nämlich nach kurzer Zeit schon wieder und der Alltag kommt zurück. Zwölf Monate später heißt es dann: auf ein Neues mit den guten Vorsätzen.
Weniger Stress. Mehr Zeit für Familie, Freunde und Sport
Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass die Deutschen sich für 2018 viele Klassiker vornehmen: Mehr Zeit für Familie und Freunde, mehr Bewegung, mehr Zeit für sich selbst und gesündere Ernährung. Doch was die Deutschen wohl am meisten belastet hat, ist der Stress. Die meisten Befragten möchten im kommenden Jahr vermehrt Stress vermeiden oder abbauen. Und obwohl noch knapp jeder fünfte Deutsche regelmäßig zur Zigarette greift, wollen nicht einmal die Hälfte der Raucher ihr Laster hinter sich lassen.
Das sagen die Hamburger
Bei den Hamburgern ergibt sich ein ganz ähnliches Bild. Wir haben die Menschen in Uhlenhorst gefragt, was sie sich für 2018 vorgenommen haben.