Die Uni Oldenburg hat im Auftrag des NDR mehrere Salzproben untersucht. Im handgeschöpften Premiumsalz Fleur de Sel wurden deutlich höhere Mikroplastikwerte gefunden als im normalen Meersalz.
Für den NDR hat die Universität in Oldenburg Speisesalze untersucht. Dabei fanden sie winzige Plastikpartikel des Kunststofftyps PET. Im teuren, handgeschöpften Meersalz Fleur de Sel wurden davon erhöhte Mengen gefunden. Barbara Scholz-Böttcher vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg sagt gegenüber dem NDR dazu: “Das ist das Ergebnis unseres achtlosen Umgangs mit Plastik”.
Die Hersteller halten die gefundene Menge an Mikroplastik für gering und ungefährlich. Denn bei der geringen Menge an Salz, die Konsumenten täglich zu sich nehmen, ist die nachgewiesene Menge unbedenklich.
kor/dpa
Ursprünglich wollte Julian Kornacker, Jahrgang 1992, nach der Schule "dick Kohle verdienen" und studierte deshalb in der Oberpfalz BWL. Relativ schnell wurde dem Hannoveraner jedoch klar, dass es Wichtigeres gibt und er verschrieb sich dem Journalismus. Die ersten Schritte unternahm er beim ZDF und Radio Hamburg. Es folgte ein Bachelor in Sportjournalismus an der Medienakademie der Hansestadt. Julian schämt sich nicht dafür, Fan von Cristiano Ronaldo zu sein. An seiner Begeisterung für Videospiele lässt er seit einiger Zeit auch andere teilhaben: auf seinem eigenen Let’s-Play-Kanal bei YouTube. Die Kamera ist seine andere große Leidenschaft: Vor und hinter der Linse sorgt Julian für bewegte Bilder. Zum Einschlafen hört er "Fest und flauschig".