In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch starb ein 87-jähriger Mann bei einem Brand in der Goebenstraße in Eimsbüttel. Alle anderen Personen konnten aus dem Gefahrenbereich evakuiert werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Während eines Brandes in einem Wohnhaus in der Goebenstraße in Eimsbüttel in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnte ein 87-jähriger Mann von der Hamburger Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. Nach Angaben der Einsatzkräfte hätten Nachbarn Hilferufe aus der Wohnung des Mehrfamilienhaus gehört sowie Rauch wahrgenommen und gegen 23.30 Uhr die Feuerwehr gerufen. Mehrere Bewohner_innen wurden aus dem Gefahrenbereich evakuiert, so Jan Ole Unger, Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg gegenüber FINK.HAMBURG. Die Brandursache ist noch unklar.
Nachdem die Tür der vom Brand betroffenen Wohnung gewaltsam geöffnet wurde, fanden die Einsatzkräfte in einer Zimmerecke den leblosen Körper des 87-jährigen Bewohners, nachdem sie sich den Weg durch “sperrigen Zierrat, Kuscheltiere und andere Dingen” bahnten. Die Wiederbelebungsversuche durch die Notfallsanitäter und den Notfallarzt blieben erfolglos.
Ursache des Brandes ungeklärt
Im Rahmen der Löschung mussten mehrere glühende Gegenstände ins Freie gebracht werden, um dort abgelöscht zu werden. Die Einsatzkräfte konnten innerhalb der Wohnung keinen Rauchmelder finden. Einzig ein Rauchmelder im Treppenhaus hatte ausgelöst. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte mehr als eineinhalb Stunden. Mittlerweile hat die Hamburger Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Wie hoch der entstandene Schaden ist, sei unklar.