Von Anita Stall und Maria Gassner
Titelbild: Maria Gassner
Bisher gab es Pleiten, Pech und Pannen in der Testphase des E-Rezepts. Ab 2023 soll es dann bundesweit eingeführt werden. Sind die Hamburger*innen darauf vorbereitet? FINK.HAMBURG hat in der Innenstadt nachgefragt.
Die Testphase des E-Rezeptes wird bisher immer wieder von Rückschlägen überschattet: In der ersten Phase des Roll-Outs, der stufenweisen Einführung des E-Rezptes, war die Übertragung per SMS und E-Mail geplant. Doch aus datenschutzrechtlichen Bedenken wurde dies noch vor dem Start im September 2022 untersagt.
Dann im November: Der Abruf des E-Rezeptes mit der Gesundheitskarte (eGK) wird ausgesetzt, aus dem gleichen Grund. Wann das E-Rezept in Hamburg kommt, ist noch unklar.
Aktuell kann das E-Rezept per Ausdruck und mit der E-Rezept-App eingelöst werden. Inwieweit sind die Hamburger*innen auf die Einführung vorbereitet?
Lesetipp der FINK.HAMBURG Redaktion:
Wer Maria Gassners Wohnung betritt, dem grinsen gleich mehrere Gesichter entgegen. Eigentlich wohnt die 26-Jährige alleine. Aber sie klebt gerne Glubschaugen, Nasen und Münder auf Gegenstände. Studiert hat sie in Bremen International Angewandte Freizeitwissenschaft. Klingt nach Hängematte, ist aber doch viel BWL und Tourismus. Das Studium lag nahe: Maria ist ausgebildete Hotelfachfrau. Aufgewachsen ist sie ohne Fernseher, dafür aber mit viel Lesestoff in Bayern auf dem Land. Dort liegt in einer Schublade auch noch ihr Manuskript für einen Liebesroman. Ansonsten verfasst sie heute Psychologie-Artikel beim „Emotion“-Magazin in Hamburg. So bunt und kreativ wie ihr Leben, ist auch ihr Modegeschmack. Sie hat eine Schwäche für Herzchenprint. Marias Herz kannst du am besten erobern, indem du ihr coole Poster von der Straße vorbeibringst. Die sammelt sie leidenschaftlich gerne. Kürzel: mag