Krise im Roten Meer: Die Geschäfte von Hapag-Lloyd laufen schlecht

Containerschifffahrt

Gewinn von Reederei Hapag-Lloyd bricht ein. Foto: Pexels
Gewinn von Reederei Hapag-Lloyd bricht ein. Foto: Pexels

Gesunkene Frachtpreise und die gefährliche Lage im Roten Meer beeinflussen die Geschäfte der Reederei Hapag-Llyod: Der Gewinn brach im Vergleich zum Vorjahr auf ein Siebtel ein. 

Weil man nach der Corona-Pandemie wieder weniger für Fracht zahlen muss und Containerschiffe aktuell versuchen, einen großen Bogen um Huthi-Rebellen zu machen, läuft das Geschäft bei Hapag-Lloyd deutlich schlechter, wie die Container-Reederei am Dienstag mitteilte. Vorläufige Berechnungen der Reederei zeigen, dass der Betriebsgewinn 2023 auf 2,5 Millionen Euro einbrach. Dies entspricht knapp einem siebtel aus dem Jahr 2023. Im Vorjahr lag der Gewinn noch bei rund 17,5 Millionen Euro. Hapag-Llyod zufolge haben sich innerhalb der Corona-Pandemie die Frachtraten-Preise aufgrund der hohen Nachfrage erhöht. Kund*innen mussten mehr für den Transport der Container bezahlen.

Konflikt im Roten Meer führt zu Gewinneinbruch

Die Umleitung um das Kap der Guten Hoffnung verlängert zudem die Reisezeit. Die Frachter fahren nach den Angriffen der Huthi-Rebellen die längere Strecke um die Südspitze Afrikas. Das bringt höhere Kosten, Gebühren und Verzögerungen mit sich. Die ursprüngliche und schnellere Route wäre über das Rote Meer und durch das Mittelmeer.

Auswirkung auf Hamburg

Der Gewinneinbruch von Hapag-Lloyd hat auch Auswirkungen auf die Stadt Hamburg. Im vergangenen Jahr erhielt Hamburg noch rund 1,5 Milliarden Euro an Dividende für Hapag-Llyod Anteile. Dieses Jahr fällt der Betrag wird auf einen dreistelligen Millionenbetrag.

awa/dpa

­­Alicia Maria Wagner, Jahrgang 1998, könnte für die volle Länge von “Dancing Queen” die Luft anhalten, denn ihr Rekord im Apnoetauchen liegt bei 3 Minuten und 51 Sekunden – im Bodensee. Alicia stammt aus der Nähe von Stuttgart, in Tübingen studierte sie Medienwissenschaften und Englisch. Für ein Schmuckgeschäft machte sie dort Social-Media-Arbeit und Corporate Design, fotografierte und produzierte Videos. Sie ist zwar kein großer ABBA-Fan, aber dafür mag sie das Herkunftsland der Band umso mehr: Sie hat in ihrem Leben schon knapp zwei Jahre in Schweden verbracht, hat dort studiert, gecampt und einen Elch geküsst (es war ihr erster Kuss). Irgendwann zieht sie vielleicht ganz dorthin.
(Kürzel: awa).