Mit ihrem Debüt-Titel
Mit ihrem Debüt-Titel "Ad Infinitum" war das Berliner Entwicklerstudio Hekate beim Deutschen Computerspielpreis 2024 in gleich drei Preiskategorien nominiert

Bei der Verleihung des Deutschen Computerspielpreises in München haben Studierende und Alumni der HAW Hamburg abgeräumt: Sie gewannen sechs Preise – und das ist aus Hamburger Perspektive noch nicht alles.

Seit gestern Abend stehen die Gewinner für den diesjährigen Deutschen Computerspielpreis fest: In 15 Kategorien haben die herausragendsten Videospiele des letzten Jahres in den Münchener Eisbach Studios Auszeichnungen erhalten. Als bestes Computerspiel wurde dabei „Everspace 2“ von Rockfish Games aus Hamburg mit 100.000 Euro Preisgeld gekürt.

Besonders häufig vertreten auf der Gewinnerliste sind Studierende und Alumni der HAW Hamburg mit insgesamt 6 Nominierungen in 5 Kategorien, welche allesamt in Auszeichnungen verwandelt wurden. Von den 800.000€ Preisgeld haben die Teams der HAW somit 255.000€ abgeräumt.

Auch der Nachwuchspreis ging an HAW-Alumni

Als meistprämierter, 3-facher Sieger, ist am Abend der Debüt-Titel „Ad Infinitum“ hervorgegangen. Das düstere Spiel des Berliner Studios Hekate handelt von den psychischen Torturen eines Soldaten im Ersten Weltkrieg. Es wurde von HAW-Absolventen entwickelt und erhielt die Preise für „Bestes Audiodesign“, „Beste Story“ und den „Nachwuchspreis: Bestes Debüt“.

Weitere Gewinner aus den HAW-Teams sind „Marble Maze“ von Fox-Assembly für die „Beste Innovation und Technologie“ und „Misgiven“. Das Grafikadventure gewann den ersten Preis als „Bester Prototyp“. Als Zweitplatzierter sicherte sich das Spiel „Replicore“ in der gleichen Kategorie ein Preisgeld von 25.000 Euro.

Insgesamt markiert der diesjährige Deutsche Computerspielpreis einen großen Erfolg für die Hamburger Spielebranche und unterstreicht die Vielfalt und Qualität der Spieleentwicklung an der HAW Hamburg.

dia/lax

In der Dominikanischen Republik erkundete Diana Waschelitz, geboren 1991 in Bad Segeberg, Leguaninseln und Krokodilfarmen. Sie studierte in Hamburg Amerikanistik sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften. Diana war schon Qualitätskontrolleurin für Asos und plante Containerrouten für Hapag-Lloyd. Für ein Erasmussemester ging Diana nach London. Die Mentalität und die Buchläden in Bloomsbury gefielen ihr so gut, dass sie gleich für zwei Jahre blieb. Wieder zurück in Hamburg verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit Mats, ihrem Mops. Kürzel: dia