Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel stellt Steuerschätzung für Hamburg vor.
Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) stellt Steuerschätzung für Hamburg vor. Foto: Gregor Fischer/dpa

Entgegen dem Bundestrend rechnet Hamburg in den kommenden Jahren mit etwas höheren Steuereinnahmen. Vor allem Lohn- und Gewerbesteuern entwickelten sich positiv, sagte Finanzsenator Andreas Dressel.

Hamburg weicht vom Bundestrend ab: Die Steuereinnahmen der Hansestadt sollen in den nächsten Jahren höher ausfallen als noch im Herbst vorhergesagt. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) sagte am Dienstag im Rathaus, dass für dieses Jahr ein Plus von 30 Millionen Euro erwartet wird. Für 2025 jedoch werde mit einem Minus in Höhe von 76 Millionen Euro gerechnet. Insgesamt geht die Hansestadt bis 2028 davon aus, dass gegenüber der letzten Steuerschätzung vom November vergangenen Jahres rund 254 Millionen Euro mehr eingenommen werden könnten.

Hamburgs Konjunktur im Vergleich besser

Dressel erklärte, dass die stabile Prognose hauptsächlich auf die positive Entwicklung der Lohn- und Gewerbesteuern zurückzuführen sei. Diese würden mehr als die Hälfte der gesamten Steuereinnahmen der Stadt ausmachen. Im Vergleich zu anderen Bundesländern würde sich die Konjunktur Hamburgs besser entwickeln.

Grundlage der Hamburger Prognose bildet die bundesweite Steuerschätzung, die Finanzminister Christian Lindner (FDP) Mitte des Monats in Berlin vorgestellt hatte. Dieser Schätzung nach zufolge müssen Bund, Länder und Kommunen im kommenden Jahr mit 21,9 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen rechnen als noch im Herbst angenommen. Auch für die kommenden Jahre bis 2028 seien deutliche Mindereinnahmen zu erwarten.

kat/dpa

Katja Niko, Jahrgang 2001, mag keinen Kaffee, ist aber trotzdem immer hellwach. Die passionierte Leichtathletin mit Spezialgebiet Sprint wird auf eine Profikarriere leider verzichten müssen: Schon zweimal hat sich ihre Kniescheibe aus ihrem eigentlichen Aufgabenbereich verabschiedet. Dafür wächst die Fan-Foto-Sammlung weiter – ganz oben auf der Liste: ein Selfie mit der schnellsten Frau Europas. Nach sieben Semestern Journalistik und diversen Medienpraktika hat Katja beschlossen, ihre Heimatstadt Stuttgart zu verlassen und in eine echte Medienstadt zu ziehen. Auf ein Bad in der Elbe verzichtet sie aber vorläufig – in Australien musste sie schon einmal von der Küstenwache aus dem Pazifik gerettet werden. Kürzel: kat