Rezession? Nicht bei Hapag-Lloyd. Trotz globaler Krisen verzeichnet das Unternehmen 2024 einen dicken Gewinn und macht Pläne für die Zukunft.
Trotz der wirtschaftlichen Flaute in Deutschland verzeichnet die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd in diesem Jahr bislang gute Geschäfte. In den ersten neun Monaten 2024 erzielte das Unternehmen einen Gewinn von etwa 1,7 Milliarden Euro. Für das gesamte Jahr erwartet Hapag-Lloyd einen Gewinn vor Steuern von bis zu 2,6 Milliarden Euro.
Zuversichtlich in die Zukunft
„Die ersten neun Monate 2024 waren geprägt von einer unerwartet hohen Nachfrage“, sagte Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen. Diese positive Entwicklung konnte die Reederei trotz erhöhter Kosten, die durch das Umleitung von Schiffen entstanden, verzeichnen. Wegen Angriffen der mit dem Iran verbündeten Huthi-Miliz im Jemen musste Hapag-Lloyd bestimmte Routen um das Kap der Guten Hoffnung verlegen.
Trotz der angespannten Sicherheitslage im Roten Meer konnte das Unternehmen die Transportmenge weiter steigern. „Außerdem haben wir ein umfangreiches Neubauprogramm für 24 Schiffe gestartet, mit dem wir unsere Flotte modernisieren und dekarbonisieren wollen, um unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sicher“, sagt Habben.
jam/dpa
Mirjam Hutten, geboren 1999, interviewte für die Schülerzeitung schon Auma Obama, die Schwester des ehemaligen US-Präsidenten. Ursprünglich wollte sie das Familienhotel “Am Torturm” übernehmen und studierte daher Wirtschaftswissenschaften in ihrer Heimatstadt Würzburg. Sie entschied sich jedoch gegen das Hotel und bekam ein Stipendium als Videojournalistin der Media School Bayern. Für den Münchner Sender M94.5 moderierte sie das Format “Pocket News” und lief vor der Kamera einen Halbmarathon aus dem Stand. Zurück in Würzburg schrieb Mirjam für die “Main-Post” einen Artikel über das Organspende-Tattoo und ließ es sich auch gleich stechen. Ihr Ziel: Podcasts für die “Süddeutsche Zeitung” entwickeln und Michelle Obama interviewen.
Kürzel: jam