Die U-Bahn fährt in der Hafencity ein.
Die U4 wird verlängert, doch wie soll die neue Haltestelle heißen? Foto: Presse Hochbahn

Die Hochbahn lädt zur Abstimmung über den Namen der neuen U4-Haltestelle am Moldauhafen ein. Bis zum 18. November können Hamburgerinnen und Hamburger online ihren Favoriten wählen.

Hamburgerinnen und Hamburger sind aufgerufen, über den Namen der neuen U4-Haltestelle am Moldauhafen abzustimmen. Vom 12. bis zum 18. November stehen online drei Vorschläge zur Wahl:

Infokasten: Die U4 Erweiterung ist Teil eines Stadtentwicklungprojekts. Hinter den Elbbrücken soll der neue Stadtteil Grasbrook enstehen

  • Grasbrook – Bezeichnet das geplante Stadtentwicklungsgebiet.
  • Moldauhafen – Der Name verweist auf den Standort der neuen Station, die sich direkt über dem Moldauhafen befinden wird. Neben dem geografischen Bezug hebt er auch die Lage im Hafen sowie die Verbindung zur Tschechischen Republik hervor.
  • Prager Ufer – Neben dem historischen Bezug (seit dem ersten Weltkrieg wird der Moldauhafen an Tschechien verpachtet) benennt der Name den Uferbereich, auf den man aus der Haltestelle blicken wird und wo eine Parkanlage entstehen soll.

Viele Namensvorschläge für neue U4-Haltestelle am Moldauhafen

Die Beteiligung der Hamburger*innen an der Namenssuche für die neue U4-Haltestelle über dem Moldauhafen war groß: Rund 1500 Vorschläge gingen bei der Hochbahn ein. Gesucht wurde ein Name, der idealerweise einen Bezug zur Lage, Geschichte oder Zukunft des Standortes hat und sich gleichzeitig als Stationsname eignet.

jam

Mirjam Hutten, geboren 1999, interviewte für die Schülerzeitung schon Auma Obama, die Schwester des ehemaligen US-Präsidenten. Ursprünglich wollte sie das Familienhotel “Am Torturm” übernehmen und studierte daher Wirtschaftswissenschaften in ihrer Heimatstadt Würzburg. Sie entschied sich jedoch gegen das Hotel und bekam ein Stipendium als Videojournalistin der Media School Bayern. Für den Münchner Sender M94.5 moderierte sie das Format “Pocket News” und lief vor der Kamera einen Halbmarathon aus dem Stand. Zurück in Würzburg schrieb Mirjam für die “Main-Post” einen Artikel über das Organspende-Tattoo und ließ es sich auch gleich stechen. Ihr Ziel: Podcasts für die “Süddeutsche Zeitung” entwickeln und Michelle Obama interviewen.
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