Schlüssel, Handy, E-Scooter: Was die Hamburger 2024 vergessen haben

Zentrales Fundbüro zieht Bilanz

Ein Haufen verlorener Schlüssel, darunter bunte Schlüsselanhänger und Autoschlüssel – symbolisch für häufig abgegebene Fundsachen im Fundbüro
Schlüssel, Handys und Geldbörsen machen einen Großteil der Fundsachen aus. Foto: Steve Buissinne/Pixabay

Im vergangenen Jahr wurden mehr als 43.000 Gegenstände beim Zentralen Fundbüro in Hamburg abgegeben. Der Großteil der Fundsachen waren Schlüssel, Handys und Geldbörsen. 

2024 sind im Zentralen Fundbüro Hamburg mehr als 43.000 verlorene Fundstücke abgegeben worden, wie der stellvertretende Leiter Richard Emmel mitteilte. Den Spitzenplatz belegten Schlüssel mit 6300 Funden, gefolgt von 5400 abgegeben Geldbörsen und 5300 Handys.

Fundsachen: Kleinigkeiten bleiben unerfasst

Die tatsächliche Anzahl der gefundenen Objekte ist sogar noch höher. Gegenstände mit einem Wert unter zehn Euro werden in der Statistik nicht erfasst. Dazu zählen beispielsweise Münzen, Schals, Handschuhe oder Regenschirme.

Neben alltäglichen Gegenständen werden auch hochpreisige Dinge wie Fahrräder, Musikinstrumente, Werkzeuge oder technische Geräte abgegeben. Etwa 20 Prozent der registrierten Fundsachen konnten im vergangenen Jahr an ihre Besitzer*innen zurückgegeben werden.

ika/dpa

Auf dem Laptop von Annika Eifert, Jahrgang 1999, sind schon viele Flüssigkeiten gelandet – Kaffee, Früchtetee, Nagellackentferner. Die gebürtige Hessin studierte in Erfurt Kommunikationswissenschaft und Management. Während dieser Zeit leitete sie das Non-Profit-Onlinemagazin „UNGLEICH“, das die Lebensqualität im Osten hervorhebt. Ein Praktikum im Social-Media-Team von „OMR 5050“ brachte sie schließlich nach Hamburg. Sie selbst nennt sich „TikTok Opfer“ und ist für jeden Trend zu haben. Bildschirmzeit? Bleibt ihr Geheimnis. Ihr Laptop ist immer noch in ständiger Gefahr – und deshalb gut versichert. Kürzel: ika

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