Nach Sonnenschein am Himmelfahrtswochenende trüben zum Start der Woche Unwetter mit Starkregen und Gewittern die Sommeratmosphäre. Bis zu 35 Liter pro Quadratmeter werden in Hamburg und Schleswig-Holstein erwartet.
Anfang dieser Woche ist das typische Hamburger Schietwetter zurück. Es wird wieder kühler und nass in der Hansestadt. Der Deutsche Wetterdienst rechnet Montagnachmittag mit Starkregen: Vorhergesagt sind bis zu 35 Liter pro Quadratmeter, auch in Schleswig Holstein.
Unwetter in Hamburg: Sturmböen, Hagel, Starkregen erwartet
Wo Starkregen ist, sind Gewitter nicht weit. Gebietsweise kann es von Montagnachmittag bis Montagabend zu Gewittern, aber auch zu Sturmböen und kleinkörnigem Hagel kommen. Das Unwetter soll sich laut DWD gegen Dienstagmittag wieder auflösen.
Mit bis zu 28 Grad ist der Montag voraussichtlich der heißeste Tag der Woche. Danach sinken die Temperaturen wieder: Dienstags werden tagsüber Temperaturen zwischen 15 und 17 Grad erwartet. In der restlichen Woche schwankt die Höchsttemperatur dann zwischen 16 bis 20 Grad.
Erst gegen Anfang der nächsten Woche sollen die Temperaturen wieder steigen. Laut DWD sollen die Temperaturen in der kommenden Woche konstant knapp über zwanzig Grad liegen – gute Aussichten für das Pfingstwochenende also.
Am vergangenen Wochenende nutzten viele Hamburger*innen das gute Wetter, um die Cafés und Eisdielen aufzusuchen. Zusätzlich endeten die Schulferien am Sonntag. Die Ausflügler*innen und Rückkehrer*innen sorgten für Verzörgerungen und stockenden Verkehr auf den Autobahnen rund um Hamburg.
lax/DPA
Lars Bendixen, Jahrgang 2000, ist schon einmal in orangefarbener Uniform einen Tag lang hinten auf einem Müllauto mitgefahren. Nach dem Abitur verbrachte er bei der Hamburger Stadtreinigung ein freiwilliges ökologisches Jahr und brachte unter anderem Kindern bei, wie man Müll richtig trennt. Danach studierte er Bibliotheks- und Informationsmanagement an der HAW Hamburg. Module wie Videoproduktion, Personal- und Projektmanagement interessierten Lars am meisten: Nach seinem Master will er nicht als Müllmann arbeiten, sondern am Liebsten in seiner eigenen Videospielredaktion. (Kürzel: lax)