Am Elbtunnel müssen erneut Lamellen ausgetauscht werden. Seit Montag ist die Verkehrsführung südlich des Elbtunnels daher geändert. Die Auswirkungen auf den Verkehr sollen gering bleiben.

Auf der A7 südlich des Elbtunnels müssen erneut zwei Fahrbahnübergänge repariert werden. Die Auswirkungen auf den Verkehr sollen dabei gering bleiben. Alle sechs Fahrbahnspuren der Autobahn bleiben befahrbar, teilte die Hamburger Verkehrsbehörde mit.  Um den Verkehr an der Baustelle vorbeizuführen, soll eine Fahrspur in Richtung Hannover auf die Gegenfahrbahn verlegt werden.

Die A7 verläuft südlich des Elbtunnels rund vier Kilometer weit auf Stelzen. Elemente der Brückenkonstruktion werden durch 99 Lamellen zusammengehalten. Mehr als 40 Jahre nach dem Bau der Autobahn sind diese Fahrbahnübergänge zum Teil brüchig.

Sie waren bereits zweimal gebrochen und wurden bisher nur kurzfristig repariert. Um einem weiteren Bruch zuvorzukommen, werden die Lamellen bei Waltershof gegen höher belastbare ausgetauscht.

Bauarbeiten sollen bis Mitte August andauern

Bis Mitte Juni kam es auf der Gegenfahrbahn wegen ähnlichen Reparaturarbeiten zu Staus. Weil die defekten Lamellen in Richtung Hannover anders liegen, kann dieses Mal auf Überfahrbrücken verzichtet und am Tag gearbeitet werden. Das verkürzt die Baumaßnahmen.

Bis Sonntag, den 7. Juli, wird jeweils von 20 bis 5 Uhr die Baustelle und die neue Verkehrsführung eingerichtet. Ab kommenden Montag, den 8. Juli, beginnen dann die Bauarbeiten. Diese sollen voraussichtlich bis Mitte August andauern. Wer die A7 Richtung Süden in Waltershof verlassen will, muss sich vor dem Elbtunnel in die zwei rechten Fahrstreifen einordnen.

Für nächstes Jahr ist der umfassende Ausbau des A7-Abschnitts geplant.

lis/dpa