Hubschrauber der US-Marine
Ein Hubschrauber der US-Marines während einer gemeinsamen Übung der US-Army und der Bundespolizei vor dem G20-Gipfel. Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Viel Lärm über den Außenalster: Die Hamburger Polizei probte am Dienstag in Vorbereitung auf den G20-Einsatz zusammen mit US-Hubschraubern eine mögliche Evakuierung. Sie fand unweit von dem Gästehaus statt, wo US-Präsident Trump schlafen soll.

Die Hamburger Polizei hat am Dienstagmittag eine Hubschrauberübung über der Außenalster gemacht, an der auch US-Helikopter beteiligt waren. Die sogenannten Sikorsky-Hubschrauber flogen über die Alster und landeten am Ufer. Die Hubschrauber werden eigentlich dazu eingesetzt, den US-Präsidenten zu befördern. Sobald der US-Präsident sie betritt, erhalten sie den Rufnamen “Marine One”.

Die Übung fand unweit des Gästehauses des Senats statt, wo US-Präsident Donald Trump während des G20-Gipfels angeblich übernachtet. Ein Polizeisprecher sagte, die Evakuierungsübung sei für den Fall durchgeführt worden, dass Staatsgäste in Sicherheit gebracht werden müssen – in diesem Fall auf Wunsch der Amerikaner. Die Polizei übertrug die Übung live auf Facebook.

fel/dpa